Auf Basis einer Landkarte für jedes Gebäude zeigt das neue Solarkataster unter anderem die Ausrichtung des Dachs, die spezifische Sonneneinstrahlung und die mögliche Größe einer Solarstromanlage. Das Tool berechnet mithilfe einiger zusätzlicher Angaben wie Bewohneranzahl, bisheriger Stromverbrauch und solarer Eigenverbrauchsquote die Wirtschaftlichkeit der Anlage.
Berechnung der Wirtschaftlichkeit
Diese einfache Berechnung der Wirtschaftlichkeit berücksichtigt auch zusätzliche mögliche Verbraucher, wie beispielsweise eine Wärmepumpe oder ein E-Auto. Als Ergebnis der persönlichen Angaben erhalten die Nutzer einen Überblick, wann sich die geplante Solaranlage amortisieren würde, wie hoch die jährliche Ersparnis aufgrund der selbst genutzten oder eingespeisten Sonnenenergie wäre und wie viel CO2 eingespart würde. Denn schon ab 2035 wollen die Stadtwerke Kiel grünen Strom und Fernwärme für die Region erzeugen. (nhp)
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