Der Hersteller von Spülmaschinen für die Gastronomie und den Lebensmittelhandel Winterhalter will in Zukunft mehr auf Nachhaltigkeit setzen. Ein erster Schritt hin zu einer klimafreundlichen Produktion ist der Einstieg in die Solarstromproduktion. Doch das Unternehmen hat nicht auf dem Firmendach mit der Installation begonnen.
Bau der Anlage hat begonnen
Vielmehr überdacht der Münchner Projektierer Sopago die 188 Stellplätze von Winterhalter am Hauptsitz in Meckenbeuren im Süden Baden-Württembergs mit Solarcarports. Die Planungen sind abgeschlossen und der Bau hat Mitte Februar 2024 begonnen. Die Anlage wird nach der Fertigstellung es auf eine Leistung von 500 Kilowatt. Mit dem Sonnenstrom kann Winterhalter einen nennenswerten Teil des Bedarfs decken.
Langfristig Kosten sparen
Damit geht die Entscheidung von Winterhalter, auf Solarcarports zu setzen, über den bloßen Umweltschutz hinaus. Sie ist auch ökonomisch bedeutend. Denn die eigene Solaranlage als Energiequelle wird dem Unternehmen langfristig erhebliche Kosten einsparen. Durch den Eigenverbrauch des erzeugten Stroms wird Winterhalter nicht nur unabhängiger von externen Quellen, sondern auch finanziell nachhaltiger agieren. Damit werde die Solaranlage eine langfristige Investition in die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens, betont Bernhard Graeff, Mitglied der Geschäftsleitung von Winterhalter. (su)
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