Kaco zeigt mehrere Produkte. Erstens den Powador XP500-HV TL, das ist ein Gerät der trafolosen Zentralwechselrichterserie Powador XP mit höherer Leistung. Der Wechselrichter erfüllt nach Aussage des Unternehmens die Anforderungen der Nieder- und Mittelspannungsrichtlinie. Neu daran ist auch das IP21-Gehäuse des Wechselrichters, das auf der Intersolar erstmalig präsentiert wird. Zweitens stellt Kaco dezentrale Speicherlösungen vor. In Einfamilienhäusern lasse sich damit zusammen mit dem Home Energy Manager der Anteil der selbst genutzten Solarenergie im Jahresdurchschnitt auf über 70 Prozent steigern. Drittens präsentiert Kaco die Geräte Powador 30.0 bis 39.0 TL3, die Solarstrom aus bis zu zwölf Strings verarbeiten, und die Geräte Powador 10.0 bis 14.0 TL3, an die vier Strings angeschlossen werden können. Die maximale Systemspannung sei 1.000 Volt, der MPP-Bereich sei mit einer Spanne von 350 bis 800 Volt sehr breit. Schon bei fünf Prozent der Nennleistung hätten die Wechselrichter einen Wirkungsgrad von über 95 Prozent. Der Maximalwirkungsgrad liege bei 98 Prozent. Viertens hat Kaco das Softwaretool zur Anlagenplanung überarbeitet und mit dem neuem Namen Powador PV-Pilot versehen. Fünftens stellt das Unternehmen den Datenlogger Powador-LOG vor, mit dem bis zu sechs Wechselrichter überwacht werden können. Und sechstens gibt es eine Turnkey-Systemlösung zur Elektrifizierung netzferner Siedlungen zu sehen, die aus einem MPPT-Laderegler, einer Lithium-Blei-Batterie und einem Zentralwechselrichter mit circa 100 Kilowatt DC-Leistung besteht.