Würth Solar bietet ein Haltegestell an, mit dem seine Dünnschicht-Module direkt auf das blanke Mauerwerk eines Gebäudes montiert werden. Sie fungieren als Fassadenelemente, ersetzen den Mauerputz und isolieren das Gebäude mit einer darunter liegenden Dämmschicht. Die Module werden dazu auf eine Trägerplatte geklebt und in eine Unterkonstruktion eingehängt, die an der Fassade montiert ist. Dadurch ist die Unterkonstruktion komplett von den Modulen verdeckt und für den Betrachter unsichtbar.
Für die Gestaltung der Fassade können auch farbige und bedruckte Module verwendet werden, die allerdings weniger Leistung erzielen. Würth Solar zufolge lassen sich die Fassadenelemente dreifach nutzen: Sie isolieren das Gebäude, gestalten es und erzeugen Solarstrom. Für den Einbau eignen sich alle Flächen im Dach- und Fassadenbereich, die direkt von der Sonne bestrahlt werden. Würth Solar produziert so genannte CIS-Module. Sie bestehen nicht aus Silizium, sondern aus einer Materialverbindung aus Kupfer (C), Indium (I) und Selenid (S).
Halle A2, Stand 450