Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

30 Jahre Solarwatt: Vom Startup zum Konzern für Sektorenkopplung

Solarwatt feiert das 30-jährige Firmenjubiläum: Vor genau drei Jahrzehnten unterzeichneten die Gründer den Gesellschaftervertrag und starteten die manuelle Fertigung von Solarmodulen. Heute arbeiten europaweit mehr als 800 Menschen für das Dresdner Unternehmen.

Bleiben Sie auf dem Laufenden, melden Sie sich für unseren Newsletter an!

Eine Milliarde Euro Umsatz bis 2025

Bis 2025 will der Systemanbieter für die solare Energiewende einen Umsatz von einer Milliarde Euro erreichen. Das entspricht europaweit etwa 200.000 verkauften Photovoltaikanlagen. „30 Jahre sind in der deutschen Solarbranche wirklich eine Leistung, auf die wir stolz sein können“, sagt Solarwatt-Geschäftsführer Detlef Neuhaus. „Wir haben uns von einem kleinen Greentech-Startup zu einem der Marktführer in Deutschland und Europa entwickelt. Auch für die Zukunft sehen wir uns ganz hervorragend aufgestellt.“

Schrittmacher der Solarindustrie

Solarwatt wurde 1993 von Dr. Frank Schneider und Lothar Schlegel in Dresden gegründet und treibt die Branche mit technologischen Innovationen voran. Das Unternehmen setzt selbst entwickelte Stringer zur Herstellung der Solarmodule ein und bringt 1998 das erste Glas-Glas-Solarmodul auf den Markt. „Doppelglasmodule haben durch die Verwendung von Glasscheiben auf Vorder- und Rückseite eine deutlich längere Lebenszeit als herkömmliche Glas-Folie-Module“, erläutert Detlef Neuhaus. „Diese Entwicklung hat Solarwatt entscheidend geprägt.“ Heute produziert Solarwatt in der neuen Modulproduktion F8 in Dresden ausschließlich Glas-Glas-Module.

Zügiger Ausbau des Modulwerks

Im Jahr 2000 eröffnete Solarwatt in Dresden die erste Serienfertigung von Solarmodulen. Nur zwei Jahre später gingen zwei weitere Produktionslinien an den Start. Im Jahr 2002 überschritt Solarwatt die Grenze von 100 Mitarbeitern und steigert den Umsatz auf 16 Millionen Euro.

2005 ging das Dresdner Unternehmen an die Börse, um Kapital für weiteres Wachstum in die Kassen zu spülen. Bis 2007 stieg der Jahresumsatz auf mehr als 200 Millionen Euro. Die Produktionskapazität lag bei jährlich 100 Megawatt.

Die Krise als Chance genutzt

2010 setzte das Dresdner Unternehmen 325 Millionen um und beschäftigt deutschlandweit knapp 500 Mitarbeiter. Allerdings geriet es 2011 in die Branchenkrise. 2011 war auch das Jahr, als Detlef Neuhaus zunächst als Vertriebsvorstand zu Solarwatt stieß. Seit 2012 ist er Geschäftsführer.

Die Krise als Chance: Mit Hilfe des wichtigsten Anteilseigners wird Solarwatt von Modulproduzenten zum Systemanbieter für die solare Sektorenkopplung. „Der Kampf um den Massenmarkt war zum damaligen Zeitpunkt längst gegen die Mitbewerber aus Asien verloren“, urteilt Neuhaus rückblickend. „Die neue Systemstrategie war der einzige Weg, um unser Unternehmen in die Zukunft zu führen.“

Den vollständigen Artikel lesen Sie im Märzheft der photovoltaik. Es erscheint am 9. März 2023. Darin finden Sie auch ein aktuelles Interview mit Solarwatt-CEO Detlef Neuhaus über die Marktentwicklung.

Sie haben noch kein Abo? Hier profitieren Sie von unseren Angeboten!

Lesen Sie auch:

Solarwatt eröffnet neuen Installationsstandort in Bochum

Solarwatt bezieht neues Logistiklager in Radeberg

Solarwatt erweitert Ausbildungsangebot für Sektorenkoppler

Meilensteine aus Dresden: Solarwatt hat unsere Branche mit vielen Innovationen nach vorn gebracht.

Solarwatt

Meilensteine aus Dresden: Solarwatt hat unsere Branche mit vielen Innovationen nach vorn gebracht.