Mit steigendem Interesse an europäischen Modulen sieht Sonnenstromfabrik seine Zusammenarbeit mit Oxford PV bei Perowskite-Modulen bestätigt. „Ein zurückkehrendes und wachsendes Interesse an europäisch produzierten Solarmodulen ist deutlich erkennbar“, bilanziert Rüdiger Drewes, Geschäftsführer bei Sonnenstromfabrik. Der Bedarf sei aufgrund hoher Lagerbestände in allen Handelsstufen zwar noch immer deutlich unter den Vorjahren, insgesamt stabilisiere sich aber vor allem der Indachmarkt sowie Produkte mit niedrigem CO2-Fußabdruck.
Oxford PV baut Perowskit-Module in Brandenburg
Die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft lohnt sich immer wieder: Ein gutes Beispiel dafür sind die Perowskit-Solarmodule, die die Sonnenstromfabrik in einem Kooperationsprojekt mit Oxford PV in Brandenburg an der Havel produziert. Zum Ende dieses Jahres wird Hersteller Sonnenstromfabrik neue Modultypen an den Markt bringen. „Wir beobachten die Leistungsfähigkeit und Langzeitstabilität der einzelnen Zelltechnologien genau, um für unsere Kunden dauerhaft effiziente Module anbieten zu können“, sagt Drewes. Die Bekanntgabe neuer Produkte soll spätestens im vierten Quartal 2024 erfolgen. (nhp)
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