Der Spezialist für die Reparatur und Aufbereitung von gebrauchten Solarmodulen Rinovasol baut mit zusätzlichen Räumlichkeiten seine Kapazitäten aus. Es ist schon der zweite Schritt auf dem Wachstumskurs, nachdem das Unternehmen schon zu Jahresbeginn Produktionsanlagen des insolventen Modulherstellers Solarworld gekauft hat.
10.000 Quadratmeter mehr Fläche
Auf insgesamt 10.000 weiteren Quadratmetern, die Rinovasol in Weiden in der Oberpfalz bezogen hat, will das Unternehmen vor allem die Kapazitäten für die Aufbereitung von Modulen erweitern. „Damit bestätigen wir unsere Expansionspläne und bekennen uns zu unserem Standort“, sagt Josef Gmeiner, Geschäftsführer von Rinovasol. „Weiden soll langfristig unser Zentrum bleiben, hier wollen und können wir wachsen und unser Geschäft zukunftsorientiert ausbauen.“
Nachfrage steigt
Gmeiner betont, dass der zusätzliche Platz auch dringend benötigt wird. „Bislang haben wir bereits knapp eine Million Module aufgearbeitet beziehungsweise recycelt, die Tendenz ist steigend. Denn Sanierung von Solarmodulen ist eine kostengünstige und ökologisch sinnvolle Alternative zum Schrottplatz und hilft dabei, den Kampf gegen den Klimawandel durch die Förderung alternativer Energieerzeugung zu gewinnen“, erklärt er. (su)
Zum Weiterlesen:
Anlagenwert: So gehen Sie gut vorbereitet in die Verkaufsverhandlung
Ersatzteilsuche und Monitoring verzahnt
Für Abonnenten: