Solarplus wurde aus dem Vorgängerprogramm „Energiespeicher Plus“ mit neuen Bestandteilen weiterentwickelt. Im Vordergrund der Förderung stehen dabei weiter Investitionen in Stromspeicher. So soll der Strom, der auf dem eigenen Dach erzeugt wird, zu einem noch größeren Teil vor Ort genutzt werden können.
Berliner Masterplans Solarcity
Die Neuerungen des Programms sollen helfen Mieterstromprojekte wirtschaftlicher zu gestalten. Zudem werden Solaranlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden gefördert werden, ebenso wie Photovoltaikanlagen an Fassaden und die Kombination von Gründächern mit Solaranlagen. Unterstützt wird auch die Vorbereitung von Solarprojekten, indem Kosten für die Erstellung von Studien, Gutachten und Konzepten anteilig übernommen werden. Das Programm nimmt hier gezielt Unternehmen in den Fokus, die so größere Solarprojekte umsetzen können, teilt der Senat mit.
Antragsberechtigt sind Privatpersonen und Unternehmen, die ihren Wohnsitz oder eine Niederlassung in Berlin haben. Das Solarplus-Förderprogramm soll nach der Sommerpause starten. Mit der Umsetzung wurde die Investitionsbank Berlin (IBB). Das Förderprogramm Solarplus zählt zum Berliner Masterplans Solarcity. (nhp)
Weitere aktuelle News:
Kleinwind: Mowea liefert erste Mikroanlagen für Funkmasten
Ubitricity: 200 neue Ladepunkte an Straßenlaternen in Berlin
Vattenfall: Mega-Wärmepumpe versorgt im Winter 3.000 Haushalte
