Die Themen reichen von erneuerbarer Prozesswärme über industriellen Wasserstoff und Energiemanagement bis hin zu Net-Zero-Fabriken. Denn in der Wärmeversorgung von energieintensiven Industrien liegt ein enormes Dekarbonisierungspotenzial. So wird die Firma Energy Nest über grüne 24/7-Dampferzeugung in einer Düngemittelfabrik berichten.
Experten vom DLR erläutern die gekoppelte Versorgung mit erneuerbarem Strom und Wärme durch Power-to-Heat-Systeme. Dazu gehören auch die Hochtemperatur-Wärmespeicher, die der Aussteller Kraftblock vorstellt.
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Die Überwachung und Steuerung von Energiesystemen thematisiert eine weitere Gruppe von Vorträgen. Die SMS Gruppe stellt vorausschauende Energiemanagementsysteme zur Verringerung des Kohlendioxids vor. Phoenix Contact erläutert den Weg zur Netto-Null-Fabrik durch Monitoring und modulare Automatisierung.
Fenecon berichtet über Industriespeicher mit Batterien für E-Autos
Eine Brücke vom smarten Energiemanagement zu Batteriespeichern schlägt der Vortrag von Fenecon, der unter anderem Reverse Peak Shaving und die Second-Life-Nutzung von Batterien aus der E-Mobility beleuchtet.
Für Abonnenten: Neues Themenheft über Hybridgeneratoren erschienen
Dekarbonisierung setzt mehr voraus als Energieeffizienz und klimaneutrale Energieversorgung. Auch der Einsatz von Ressourcen muss minimiert werden. Mit der Kreislaufwirtschaft beschäftigen sich Vorträge der SMS Gruppe und von Jenabatteries. Das Unternehmen bietet metallfreie Flussbatterien speziell für industrielle Großkunden an.
Weiterer Schwerpunkt: Nutzung von Wasserstoff
Die industrielle Nutzung von Wasserstoff ist ein Schwerpunkt der DecarbXpo. Sie wird unter anderem in der parallelen P2X-Konferenz des VDMA diskutiert, sowie am Eco Metals Day für die Metallindustrie. Im Forum referieren die Fraunhofer-Institute Umsicht und IMM über die Elektrolyse und Transportmedien für Wasserstoff, wie Methanol, Ammoniak und synthetische Kraftstoffe. (HS)
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