Die Transaktion wurde von der Unicredit Bank arrangiert und strukturiert. Gemeinsam mit der Commerzbank, Norddeutschen Landesbank, DZ Bank und der Sparkasse Deggendorf wurde ein Konsortium gebildet, das Fenecon langfristige Stabilität und Wachstum sichert.
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Überzeugende Argumente für die Kreditvergabe waren für die Banken die exzellenten Perspektiven und das stabile Fundament des Unternehmens. Während der Laufzeit des Konsortialkreditvertrags sind jeweils zwei Optionen zur Verlängerung und zur Erhöhung vorgesehen.
Stefan Feilmeier rückt in die Geschäftsführung auf
Stefan Feilmeier, bisheriger CIO bei Fenecon, besetzt nun die Position des stellvertretenden Geschäftsführers. Er ist der Kopf hinter dem Energiemanagementsystem (FEMS), Initiator von Open EMS und Vorstandsvorsitzender der Open EMS Association. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und darauf, Innovationen und die Weiterentwicklung intelligenter Hard- und Softwarelösungen aus der Unternehmensleitung heraus noch stärker voranzutreiben“, sagte Stefan Feilmeier. „Die Bedeutung von Software und KI für Stromspeichersysteme ist enorm. Die Anforderungen wachsen Jahr für Jahr.“
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Neuer Hauptsitz in Iggensbach
Zum Jahreswechsel wurde zudem die bisherige Struktur von Fenecon gestrafft. Aus sieben Ressorts wurden drei Business Units: Home & Commercial, Industrial und Interne Dienste. Seit 21. März 2025 befindet sich der neue Hauptsitz in Iggensbach, wo Fenecon seit Anfang 2024 eine Fabrik für Industriespeicher betreibt.
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Seit Mitte 2024 gibt es zudem ein Lager und eine Fabrik in Albersdorf bei Vilshofen an der Donau. Dort stehen mehr als 20.000 Quadratmeter für die Entwicklung, Produktion sowie den Vertrieb der Heim- und Gewerbespeicher von Fenecon zur Verfügung.
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In Deggendorf angesiedelt bleibt die Business Unit für interne Dienste, unter anderem mit den Abteilungen Finanzen, IT, Digitalisierung, Human Ressources, Qualitätsmanagement und Marketing. „2024 konnten wir in einem volatilen Marktumfeld unsere Marktanteile deutlich ausbauen und viele neue Partner gewinnen“, urteilt Franz-Josef Feilmeier, Gründer und CEO von Fenecon. „Nun haben wir unser Fundament kräftig gestärkt – für weiteres Wachstum und Innovation.” (HS)
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