Der Berliner Entwickler und Hersteller des Ganzjahresstromspeichers auf Basis von grünem Wasserstoff Picea, Home Power Solutions (HPS), vermeldet die Installation von bereits mehr als 500 Geräten seit der Markteinführung. Die Systeme sind vor allem für Gebäude ausgelegt. Mit den bisher installierten gut 500 Systemen hat das Unternehmen einen wichtigen Meilenstein der Wachstumsstrategie erreicht.
Nachfrage steigt
Die Nachfrage steigt. So hat HPS zwischen dem Markteintritt im Jahr 2019 und im September 2022 300 Picea-Systeme verkauft. Die restlichen gut 200 Anlagen gingen in den vergangenen sechs Monaten an die Kunden. Auch im laufenden Jahr sei die Nachfrage von Kunden aus dem privaten und dem gewerblichen Sektor hoch, teilt das Unternehmen mit. „Wir werden unser Geschäft weiter skalieren und die Stückzahlen deutlich steigern, um künftig noch mehr Kundinnen und Kunden die Chance auf eine nachhaltige, verlässliche und unabhängige Stromversorgung zu bieten – sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich“, erklärt Zeyad Abul-Ella, Vorstandsvorsitzender von HPS.
Neue Kapazitäten geplant
Allerdings stößt das Unternehmen allmählich an die Kapazitätsgrenzen. Derzeit beträgt die Lieferzeit für ein Picea-System aufgrund der hohen Nachfrage bei rund zwölf Monaten. Aufgrund des gesicherten Wachstums will deshalb HPS im nächsten Schritt die Produktion weiter skalieren und weitere Kapazitäten aufbauen.
Blick auf andere Märkte
HPS konzentriert sich bislang auf den deutschen Markt und arbeitet mit einem Netzwerk zertifizierter Partner zusammen, mit denen der Vertrieb stetig optimiert wird. Mit der im Sommer 2022 ins Leben gerufenen digitalen HPS-Akademie hat das Unternehmen die Strukturen für den weiteren Ausbau des Partnernetzwerkes als wichtigen Baustein in der Vertriebsstruktur geschaffen. Außerdem bereitet HPS den Eintritt in anderen Ländern vor. Zudem wird HPS die Technologie des Picea kontinuierlich weiterentwickeln. (su)