Der Report "Energy Storage Battery Safety in Residential Applications" umfasst 17 Seiten. Sigenergy hat den Report in Auftrag gegeben. Er beleuchtet den aktuellen Stand der Sicherheit von Batteriespeichern sowie Optionen zur Risikominderung. Das Papier nennt zudem Maßnahmen, um die Batteriesicherheit und das Vertrauen potenzieller Speicherkunden zu verbessern.
Vergleich für Kunden ermöglichen
Die Experten stellen eine Diskrepanz zwischen Kostenoptimierung und Batteriesicherheit bei einer Vielzahl von Herstellern fest. Normen und Zertifizierungen setzen zwar Marktstandards, decken aber oft nicht die wichtigsten Sicherheitsbedenken von Privatkunden ab. Es sei jedoch wichtig, über die gesetzlichen Anforderungen hinaus zusätzliche Sicherheitskonzepte umzusetzen.
Um Installateure und potenzielle Speicherkunden in die Lage zu versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen, zeigt der Report einen detaillierten Vergleich von Energiespeicherlösungen auf der Grundlage ihrer Sicherheitsmerkmale. Demnach seien viele Kunden bereit, für über Marktstandards hinausgehende Sicherheitsmaßnahmen mehr zu zahlen.
Es braucht neue Normen, Standards und Zertifizierungen
Das Whitepaper spricht sich für die Weiterentwicklung von Normen, Standards und Zertifizierungen aus, um mit dem technologischen Fortschritt und neuen Sicherheitsbedenken Schritt zu halten. Hersteller sollen ermutigt werden, die beschriebenen Sicherheitsmaßnahmen zu übernehmen, damit der Druck des Marktes nach strengeren Sicherheitsvorschriften in der gesamten Branche ankomme. Sigenergy will durch die Offenlegung von Knowhow und Erkenntnissen aus umfangreichen Tests und realen Anwendungen dazu beigetragen. Der Report steht online zum Download zur Verfügung. Die HTW Berlin bietet mit dem SPI ein weiteres Instrument, um die Speichersysteme in Sachen Effizienz zu vergleichen. (nhp)
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