Die Zahl der Heimspeicher in Deutschland steigt kontinuierlich an. Ende 2023 wurde die Marke von einer Million überschritten. Allerdings führten mehrere Brände von Speichersystemen zu ausführlicher medialer Berichterstattung.
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Deshalb hatte die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie bereits im Juni 2024 zur EES Europe in München ihre statistische Auswertung vorgestellt. Die DGS erhebt seit 2013 alle bekannten Brandfälle von Speichern:
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Nun hat die RWTH Aachen eine neue Studie zum Brandrisiko von Heimspeichern vorgelegt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Brandes durch Batteriespeicher ähnlich gering oder geringer ist als bei elektrischen Haushaltsgeräten, etwa Wäschetrocknern. „Unsere Untersuchung zeigt, dass Batteriespeicher eine sichere Technologie darstellen“, urteilt Florian Hölting, einer der Autoren der Studie. „Sie erhöhen das allgemeine Brandrisiko in Haushalten nicht messbar.“ (HS)