Das Whitepaper enthält im ersten Teil eine Marktanalyse von Energiespeichersystemen sowie neue Markttrends und Anwendungsszenarien. Es beleuchtet wichtige Sicherheitsaufgaben, wie den thermischen Kurzschluss und elektrische Störungen, und skizziert einen Rahmen für die Risikobewertung und -minderung.
Brand- und Explosionsrisiko verringern
Die Sicherheit der Systeme hängt dabei entscheidend von der Sicherheit der Komponenten ab. Die inhärente Batteriesicherheit ist demnach der Schlüssel zu einem stabilen Systembetrieb. Am Anfang steht demnach eine Analyse der Ausfallmechanismen, ausgehend von der elektrochemischen Entwicklung. Diese ermöglicht die Entwicklung von Zellen, die extremen mechanischen, elektrischen und thermischen Belastungen standhalten und so das Brand- oder Explosionsrisiko verringern.
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Umfassende Sicherheitstests wie GB/T 36276, UL 1973, IEC 62619 und UL 9540A gewährleisten darüber die Stabilität und Zuverlässigkeit der Zellen unter verschiedensten Bedingungen. Darüber hinaus schreiben die Experten, dass die Auslegung der Elektrik, der Konstruktion, des Wärmemanagements und des Brandschutzes in Speichern entscheidend für die Systemsicherheit sei. Bei der Konzeption dieser Aspekte sollten potenzielle Sicherheitsrisiken umfassend berücksichtigt und entsprechende Präventivmaßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass das System unter verschiedenen Extrembedingungen stabil bleibt.
Qualitätskontrolle ist unerlässlich
Neben der Produktsicherheit ist auch die Qualitätssicherung ein wichtiger Faktor für die Zuverlässigkeit der Systeme: Ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem sollte auf mehreren Ebenen Kontrollen umfassen – in der Entwicklung, Produktion bis hin zum Kundendienst. In der Entwicklungsphase werden tiefe Simulationen und Testprotokolle empfohlen, um potentiellen Risiken vorbeugend zu begegnen.
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Während der Produktion und nach der Lieferung sorgen strenge Prozesskontrollen und eine gründliche Überwachung dafür, dass Qualitätsstandards eingehalten und Störungen im Betrieb umgehend behoben werden.
Strenge Tests gewährleisten Systemsicherheit
Die Gewährleistung der Sicherheit und Zuverlässigkeit wird laut der TÜV-Prüfer nur durch strenge Tests und Validierungen erreicht. Das Whitepaper erläutert Sicherheitstests und benennt Tests, um Risiken zu erkennen. Zudem empfiehlt das Papier eine Validierung durch Dritte, um die Sicherheit zu verbessern. (nhp)
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