Buderus bietet in diesem Jahr rund 3.000 Weiterbildungskurse für Handwerker und Planer an. Die Praxis steht dabei im Vordergrund. Heizsysteme mit Wärmepumpen und Solaranlagen sind ebenso im Fokus.
Das Familienunternehmen Buderus mit Hauptsitz in Wetzlar bietet neue Produktschulungen für Handwerker. Besonderer Clou: Vom Jahr 2015 erhalten die Heizungsfirmen zur Schulung einen Gutschein für eine Erstbestellung des geschulten Produktes über 250 Euro. Der Gutschein kann innerhalb von vier Wochen nach der Schulung eingelöst werden.
Im Jahr 2014 haben rund 36.000 Techniker die angebotenen Schulungen in der Buderus Akademie, in den Trainingscentern und Niederlassungen besucht. Das Programm 2015 mit etwa 3.000 Schulungen ist in mehrere Bereiche gegliedert. Mit 21 Themen bildet „Kundendienst und Montage“ wieder den Schwerpunkt. Dabei steht die Praxis im Vordergrund, die Produkte werden im Betrieb gezeigt. Die Schulungen zu modernen Gas- und Öl-Brennwertkesseln bieten weiterführende Informationen zu Systemkombinationen, Hydraulik und Regelungstechnik.
Ebenfalls im Fokus: regenerative Heizsysteme mit Wärmepumpen, Festbrennstoffkesseln, Solaranlagen oder Kaminöfen. Zum Beispiel erfahren die Teilnehmer, wie sie mit wasserführenden Kaminöfen und Heizeinsätzen zusätzliche Geschäftsfelder erschließen können. Neu sind unter anderem eine Zertifizierungsschulung zur Stromspeicherung mit dem BTP-S 5 Hybrid und ein Seminar zur Ökodesign-Richtlinie, kurz ErP-Richtlinie, die im September 2015 in Kraft tritt.
Bei den Seminaren für Inhaber liegt der Schwerpunkt auf Beratung, Planung und Verkauf. Zehn Themen stehen zur Auswahl, dabei werden auch die wichtigsten Verkaufsargumente behandelt. Die Technikforen sind für Ingenieurbüros, planende Heizungsbetriebe, Behörden und Wohnungsbaugesellschaften konzipiert. Auswirkungen aktueller Verordnungen auf die Heiztechnik sind ebenso ein Thema wie der neue hydraulische Systembaukasten Master Energy Control Hydraulik System Module (MEC HSM), ein montagefreundliches Energie- und Speichermanagement für konventionelle, bivalente und multivalente Systeme. (Red.)
Das komplette Programm steht hier bereit.