Die SMA-Tochter Coneva bietet Stadtwerken eine neue Lösung für „ihren Weg hinter den Zähler“ an. Eine regionale Strom-Community soll demnach Energieversorger, Besitzer von Photovoltaikanlagen und Tarifkunden vernetzen.
Das Interesse an regional erzeugtem Solarstrom wächst rasant. Immer mehr Verbraucher, die selbst keine eigene Photovoltaikanlage besitzen, möchten ihren Strom dennoch aus nachhaltiger Erzeugung in ihrer Umgebung beziehen. Zugleich gibt es eine zunehmende Anzahl an Prosumern, die ihren lokal erzeugten Strom teilen und über die eigenen Möglichkeiten hinaus nutzen möchten. Diese Kundengruppen will Coneva in einer sogenannten Strom-Community zusammenführen. Für eine Lösung aus einer Hand kooperiert Coneva mit dem Abrechnungsspezialisten iS Software.
Die Stadtwerke erhalten einen Kommunikations- und Interaktionskanal zu ihren Kunden und die Prosumer sowie klassische Tarifkunden erhalten über diese Tools Einsicht in ihre individuelle und lokale Stromerzeugungs- und Verbrauchssituation. Die anstehende Erweiterung ermöglicht die Integration von verschieden ausgeprägten Community-Modellen.
Im Zentrum des Geschäftsmodells von dem Start-up Coneva steht das ganzheitliche Energiemanagement über alle Sektoren hinweg. Die Vernetzung von Erzeugern, wie PV-Anlagen oder Blockheizkraftwerken, und Verbrauchern, wie Beleuchtung, Heizung, Lüftung, Klima- und Kältetechnik, erfolgt dabei über die von SMA entwickelte Energiemanagementplattform Ennex OS. (nhp)
Tipp der Redaktion: Vergleich der Software fürs Monitoring