Speicher: Interesse an Informationen ist groß

26.09.2013 | Druckvorschau

MIt dem neuen Onlinetool unterstützt EuPD Research die Branche durch die Analyse der Wirtschaftlichkeit von Speichersystemen. - © Deutsche Energieversorgung GmbH — © Deutsche Energieversorgung GmbH

MIt dem neuen Onlinetool unterstützt EuPD Research die Branche durch die Analyse der Wirtschaftlichkeit von Speichersystemen.

Das Interesse an Informationen über die verschiedenen Technologien von Soalrstromspeichern ist immens. Das zeigt die zahlreiche Teilnahme am ersten StorageDay. Die zweite Tagung ist bereits in Vorbereitung.

Im oberbayerischen Gilching fand der erste StorageDay statt. Gastgeber war der ortsansässige Anbieter von Solarstromsystemen Donauer Solartechnik. Auf der Veranstaltung informierten Speicherhersteller und Anbieter etwa 100 Installateure, Endkunden und Unternehmen über die Technologien.

Überblick über die Technologien

Ziel der Veranstaltung war es, den potenziellen Kunden einen Überblick über die verschiedenen Konzepte zu geben und diese im direkten Vergleich betrachten zu können. Im ersten Teil der Tagung stellten die Speicherhersteller Nedap, Akasol, Bosch Power Tech, BYD, E3/DC, Kostal, LG Chem, Hoppecke und Donauer Solartechnik ihre Speicherkonzepte vor. Danach konnten die Teilnehmer direkt Fragen an die verschiedenen Hersteller stellen. Vor allem für Installateure sind solche Veranstaltungen sind derzeit enorm wichtig. Laut einer Umfrage von EuPD Research bieten sie ihren Kunden bisher noch zu selten die Stromspeicher an. Ein Grund dafür ist, dass sie sich selbst erst einmal mit den Technologien vertraut machen müssen.

Zweiter StorageDay bereits geplant

Das zeigt auch die zahlreiche Teilnahme an der Veranstaltung. „Wir könnten nicht zufriedener sein“, erklärt Andreas Muntinga, Geschäftsführer von SolarAllianz. Der Berliner Systemanbieter hat die Veranstaltung organisiert. Die SolarAllianz bemüht sich außerdem um die Vernetzung der Photovoltaikanbieter und Installateure. Auch Donauer Solartechnik zeigte sich zufrieden mit der Tagung. „Eindrücke daraus könnten in die Weiterentwicklung von Produkten, Vertrieb, Marketing und Service fließen“, erklären die Gastgeber nach der Veranstaltung. „Ich freue mich bereits auf die kommenden StorageDays in weiteren Regionen, denn wir stehen erst am Anfang und es gibt noch viel zu tun“, sagt Muntinga. Der zweite StorageDay findet am 5. November im Audizentrum in Berlin-Adlershof statt. Bisher wurden der Bundesverband eMobilität und die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) als Partner gewonnen. Die SolarAllianz geht davon aus, dass die Teilnehmerzahl etwa 150 erreicht. (Sven Ullrich)