Wie sehen unsere Gebäude im Jahre 2030 aus? Wie wird der Wärme- und Strombedarf in Neu- und Bestandsgebäuden gesenkt? Unter anderem diese Fragen stehen im Fokus des OTTI-Fachforums Energieeffizienzhaus Plus am 14. und 15. Juli in Hamburg.
Das Motto des Forums: Innovative Gebäude mit erneuerbaren Energien versorgen. Insbesondere vor diesen Hintergründen hat die Europäische Union bereits vor Jahren eine Novellierung der europäischen Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden verabschiedet, die ab dem Jahr 2019 beziehungsweise 2021 beim Neubau die Realisierung von Niedrigstenergiegebäuden fordert. Das wirft einige Fragen auf.
Es gibt zwei fachliche Leiter für das Forum: Harald Drück ist Chef des Forschungs- und Testzentrums für Solaranlagen (TZS) am Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW) der Universität Stutt¬gart sowie von Solar- und Wärmetechnik Stuttgart (SWT). Seine Schwerpunkte liegen bei der Wärmespeicherung, dem Bau von Gebäuden mit hohen solaren Deckungsanteilen sowie der Entwicklung von Leistungsprüfverfahren für Solaranlagen und ihren Komponenten. Hans Erhorn ist der zweite Leiter. Er ist Abteilungsleiter Wärmetechnik im Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Stuttgart, Holzkirchen und Kassel. Er ist Projektkoordinator des Begleitforschungsvorhabens „Effizienzhaus-Plus“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
Die Veranstaltung richtet sich an Planungs- und Ingenieurbüros, Baufirmen, Fertighaushersteller sowie System- und Komponentenhersteller. Zudem werden Architekten, Wohnbaugesellschaften, Energieberater und Behördenmitarbeiter angesprochen. Abonnenten der photovoltaik sparen 60 Euro. Sie zahlen 735 Euro statt 795 Euro, wenn Sie sich über unsere Webseite anmelden. Geben Sie dazu den Webcode 1305 im Suchfeld ein. (nhp)
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