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Mehr Aussteller auf der Energy Storage Europe

Rund 140 Aussteller präsentieren sich in diesem Jahr auf der Fachmesse Energy Storage Europe 2016. Das entspricht einem Zuwachs von rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Spektrum umfasst Batteriespeicher, thermische und mechanische Speicher sowie Power to Gas.

Darüber hinaus werden Fertigungstechnologien und Dienstleistungen rund um die Anwendung von Speichern vorgestellt. Parallel zur Messe finden die fünfte Energy Storage Conference (ESE) und die zehnte International Renewable Energy Storage Conference (IRES 2016) statt. Allein die IRES umfasst in diesem Jahr rund 20 hochkarätig besetzte Sitzungen. Zudem tagt auch der neunte Storage Day der Solar Allianz am 17. März.

Energiewelt steht vor einem Wandel. „Deswegen sind schnell skalierbare Speichertechnologien wie Batteriespeicher im Vorteil, die sich einfach in die Fläche bringen lassen“, sagt Thomas Speidel, Geschäftsführer von Adstec. Die Elektrolyse und Wasserstoffspeicherung, würden gebraucht, um größere Energiemengen über längere Zeiträume speichern zu können. Diese Energie könne dann in wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen oder stationären Brennstoffzellen verwendet werden.

Allerdings: Die Netzentgelte führen aus Sicht von Speidel dazu, dass Speicher derzeit vor allem von Privathaushalten angeschafft werden. „Paradoxerweise sorgt die Politik selbst dafür, dass die Speicher primär auf privaten Grundstücken installiert werden. So trägt sie zur gefühlten Entsolidarisierung bei, die sie eigentlich vermeiden wollte“, erklärt Speidel. Seine Thesen wird Speidel im Vortarg „Energy Storage Systems for the Energy Turnaround in Industrial and Utility Markets“ vertiefen. (nhp)