Der afrikanische Solarverband African Solar Industry Association hat das Memminger Solarunternehmen Phaesun mit dem AFSIA Solar Award 2020 für solarbetriebene Wasserentsalzungsanlagen in Ostafrika ausgezeichnet.
Ein eintägiger Workshop in Dresden wendet sich an Unternehmen, die an einem Markteintritt in Afrika interessiert sind. Erfahrungen und Förderinstrumente für Windkraft, Photovoltaik und Biomasse werden vorgestellt.
Viel Sonne, wenig Photovoltaik. Bisher ist in Afrika die Sonnenenergie noch nicht in großem Maßstab ausgebaut. Auf der diesjährigen Intersolar Europe werden in der Begleitkonferenz dazu Zahlen und Fakten präsentiert.
Die Wörrstädter Juwi-Gruppe stellt sich international neu auf. Neben den bereits existierenden Geschäftseinheiten für die Regionen Nord-, Mittel- und Südamerika sowie Asien-Pazifik werden künftig alle Aktivitäten in Europa (außer Deutschland), dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) in der neu...
Kapverden: Premierminister Neves hat auf den Inseln einen Fünf-Megawatt-Solarpark eingeweiht. Damit ist er die größte Anlage Afrikas. Kurz zuvor war schon eine 2,5-Megawatt-Anlage fertig geworden. Der Anteil erneuerbarer Energien soll 2011 schon 25 Prozent betragen. Im kommenden Jahr will die Regulierungsagentur auch einen Einspeisetarif festlegen, der Erneuerbare für Kleinproduzenten lohnenswert macht.
In Kenias Hauptstadt Nairobi entsteht zurzeit der erste energieneutrale Bürokomplex Afrikas. Das Kölner Unternehmen Energiebau Solarstromsysteme GmbH wird den Standort der UN-Umweltorganisation UNEP mit einer Photovoltaik-Anlage ausstatten.
Erfindervision: Eine Satellitenschüssel, die gleichzeitig Programm und Strom für den Fernseher liefert, könnte Bildung in abgelegene Gegenden bringen.
Spanien: Die geplanten Einschnitte bei der PV-Förderung in Spanien versetzen die Branche in Aufregung. Entwickelte sich doch die Iberische Halbinsel in den vergangenen zwei Jahren aufgrund der üppigen Einspeisetarife zum Eldorado für PV. Deutsche Solarunternehmen wie Aleo investierten in Fabriken und Projekte. Das Prenzlauer Unternehmen setzt trotz der geplanten drastischen Kürzungen weiter auf Spanien.