Bis zum 18. Oktober 2024 können interessierte Projektierer im Bereich Elektromobiltät ein Angebot für den Bau von Schnellladesäulen an Bundesautobahnen für Elektro-Lkw abgeben. Die Zuschläge werden im kommenden Jahr vergeben.
Der Energiekonzern RWE hat im nordrhein-westfälischen Bedburg einen Solarpark mit 20 Megawatt Leistung in Betrieb genommen. In sechs Monaten Bauzeit wurde die Anlage südlich der Autobahn A 44 auf rekultiviertem Boden errichtet. Mehr als 36.600 Solarmodule versorgen so rechnerisch rund 5.400 Haushalte im Jahr.
Die Ladeparks entstehen entlang der Autobahn an unbewirtschafteten Raststätten. Das Ziel: Eine Ladeinfrastruktur, bei der Elektromobilisten alle 30 Kilometer eine Schnellladesäule finden.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der ersten Ausschreibung in 2023 für Freiflächenanlagen und für Solaranlagen auf baulichen Anlagen, die weder Gebäude noch Lärmschutzwände sind, verkündet: Für die ausgeschriebenen 1.950 Megawatt wurden 347 Gebote über 2.869 Megawatt eingereicht.
Die Wählergruppe GUT Köln schlägt vor, bei der Suche nach Freiflächen für Solaranlagen eine der größten versiegelten Flächen auf Kölner Stadtgebiet in Betracht zu ziehen: die Autobahn. Das Sonnendeck mindert die Belastungen für die Umgebung, lässt das Tageslicht durch und liefert sauberen Sonnenstrom.
Forscher wollen eine solare Überdachung für Fernverkehrsstraßen und Autobahnen entwickeln. Vor allem an die Unterkonstruktion werden hohe Anforderungen gestellt. Doch sie bringt auch einen Mehrwert für die Straße.
Inzwischen gibt es in der Schweiz schon zwei Pläne für die Überdachung von Autobahnabschnitten mit Solaranlagen. Das erste wurde beim Bundesamt für Straßen vorgestellt. Der zweite Plan soll bis zum Frühjahr auf dem Tisch liegen.
Ein japanisches Forscherteam von der Universität Tokio unter Leitung von Toru Kinjoh hat den Prototyp eines Rauschfilters für Solaranlagen entwickelt. „Der Ansporn für die Entwicklung des Rauschfilters war es, elektrische Anlagen effizienter zu machen“, sagt Kinjoh. „Die Frage der Unterdrückung der...
Ein japanisches Forscherteam hat einen sogenannten Rauschfilter entwickelt. Der senkt den Widerstand im Kupferleiter und beschleunigt die Bewegung der Elektronen durch die Leitung. Die Markteinführung erfolgt zusammen mit ZNShine, einem Modulhersteller aus China.
Neue Rechtslage: Während Photovoltaik auf Ackerflächen voraussichtlich ab Juli 2010 nicht mehr gefördert wird, können Betreiber von Anlagen an Autobahnen und Bahngleisen immer noch mit Vergütungssätzen von 24 Cent pro Kilowattstunde rechnen. Bei der Planung solcher Anlagen muss allerdings einiges beachtet werden.