Die neue Fertigung von Batteriezellen von Solaredge steht in Chungbuk in Südkorea. Mit der Zwei-Gigawattstunden-Fabrik reagiert das Unternehmen auf die steigende Nachfrage nach Speichern.
Im Rahmen des europäischen Verbundprojekts Hydra haben Forscher des DLR Lithiumionen-Akkus ohne Kobalt entwickelt. Die Batterien werden derzeit getestet.
Das chinesische Unternehmen investiert bis zu zwei Milliarden Euro in zwei Standorte im Saarland. Svolt will eine Modul- und Packfabrik sowie eine Zellfabrik mit 24 Gigawattstunden Kapazität aufbauen.
Webinar: Die Wertschöpfung in der Speicherbranche bietet für Deutschland und Europa enorme Chancen. Zahlreiche Werke sind im Laufe der kommenden Jahre geplant. Treiber ist die E-Mobilität.
Das ZSW will mit der Erweiterung seiner bestehenden Pilotproduktionslinie für Lithiumionen-Zellen die Batteriefertigung in Deutschland vorbereiten. Ziel ist es, die Herstellungspreise zu senken und die Produktion zu optimieren.
Die Upside Group nimmt einen Blei-Carbon-Speicher mit einer Kapazität von 25 Megawattstunden in Betrieb. Der Großspeicher im Landkreis Leipzig wiegt insgesamt mit 950 Tonnen. Das System soll helfen, das Stromnetz zu stabilisieren.
In Europa gibt es derzeit verschiedene Initiativen, eine eigene Batterieproduktion aufzubauen. Wissenschaftler entwickeln in dem Projekt Si-Drive ein nachhaltiges Zellkonzept, das auf ökologisch und ökonomisch unkritischen Materialien basiert.
Die Terra E Holding plant mit weiteren Firmen 2020 eine Zellfertigung in Deutschland zu errichten. Entscheidende Teile der Wertschöpfung einer Batterieherstellung sollen somit bei deutschen Firmen bleiben.
Baden-Württemberg startet ein Forschungsprojekt zur digitalisierten Produktion von Batteriezellen. Damit soll die Herstellung in Europa preiswerter und damit konkurrenzfähiger werden.
Der chinesische CATL-Konzern stellt Autobatterien her. Nun will er in Thüringen sein erstes Werk außerhalb Chinas errichten. Die Fabrik wird einen jährlichen Ausstoß von Batteriezellen für 14 Gigawattstunden haben. Die Fertigung ist weitgehend automatisiert.
Die Vereinbarung zwischen Contemporary...
Bis 2050 könnte der Transportsektor seine Kohlendioxidemissionen fast halbieren. Laut einer aktuellen Studie ist dafür unter anderem ein Umstieg auf Elektroautos nötig. Preisgünstige Akkuzellen beschleunigen diese Entwicklung. Die Preise purzeln schneller als gedacht.
Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT aus Aachen sogen dafür, dass Elektroautos künftig nicht so schnell der Saft ausgeht. Eine neue Lasertechnologie ermöglicht das Schweißen von Rundzellen, die unter anderem im Tesla Roadster verbaut sind.
Energy Storage: Der oberschwäbische Batteriehersteller Knubix baut nun ein aktives Speichermanagement in seine Geräte ein. Fraunhofer-Ingenieure entwickelten das neue Modul. Es überwacht Spannung und Temperatur jeder Batteriezelle – ein gleichmäßiges Laden erhöht die Lebensdauer der Akkus.
Hierzulande im industriellen Maßstab Lithiumbatterien für Autos herzustellen, das ist der Plan von Forschern am ZSW. Immerhin: Die Kapazität der Zellen erreicht das Niveau von kommerziellen Zellen aus Asien.