Der bayerische Wirtschaftsminister hat mit dem Versorger Verbund die beiden derzeit größten Batteriespeicher Bayerns in Betrieb genommen. Zusammen verfügen die Netzpuffer über 42 Megawatt Leistung und einer Kapazität von 48 Megawattstunden.
Das von Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger im Sommer 2019 gestartete Förderprogramms steht nun knapp vor der Zielmarke von 100.000 Solardachanlagen plus Speichereinheiten. Damit worden die Mittel des bayrischen Förderprogramms voll ausgeschöpft.
Eine Anlage zum Abbau (193,8 Kilowatt) aus dem Jahr 2010 steht in Bayern zum Verkauf. Die Vergütung beträgt 36,56 Cent je Kilowattstunde. Der Preis liegt bei 350.000 Euro. Der Käufer übernimmt den Abbau und Transport der Anlage. Die Kosten dafür sind nicht im Kaufpreis enthalten.
Mehr als 22.000 bayerische Hauseigentümer haben einen Antrag zur Förderung eines Speichersystems gestellt. Weitere Anträge für den Investitionszuschuss können noch gestellt werden.
In Bayern läuft es für die Photovoltaik ganz gut. Doch der Zubau reicht nicht aus, um den Kohle- und Atomausstieg umzusetzen. Für die Windenergie sieht es noch schlechter aus: Im vergangenen Jahr ging die installierte Leistung zurück.
Seit August 2019 fördert der Freistaat Bayern im Rahmen des 10.000-Häuser-Programms Batteriespeichersysteme für Ein- oder Zweifamilienhäuser. Eine vom Infonetzwerk Carmen e. V. erstellte Liste erfasst die verfügbaren Batteriespeichersysteme, die im bayerischen Photovoltaik-Speicher-Förderprogramm...
Das Netzwerk Carmen hat eine Liste der Batteriespeicher veröffentlicht, die im Rahmen der bayerischen Speicherförderung förderfähig sind. Insgesamt sind Systeme von mehr als 20 Herstellern gelistet.
Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat am 31. Juli den Start eines neuen Förderprogramms für Stromspeicher verkündet. Wer in Bayern eine neue Photovoltaikanlage mit Heimspeicher errichtet, kann ab August einen Kaufzuschuss beantragen.
Der Solarverband Bayern gibt seine Eintragung ins Vereinsregister bekannt. Er versteht sich als Dachverband und offizielles Sprachrohr der bayerischen Solarakteure.
Der Verein „Klimaschutz – Bayerns Zukunft“ startet ein Volksbegehren, um den Klimaschutz und die Energiewende in die Verfassung des Freistaaten zu verankern. Die Unterschriftensammlung beginnt Anfang September.
In Bayern startet ab September 2017 ein neues Förderprogramm, um die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu forcieren. Es läuft vorerst bis Ende 2020. So soll die Akzeptanz für Elektromobilität erhöht werden.
Die Kombination von Photovoltaik mit Batteriespeichern findet vor allem in den großen Bundesländern breiten Anklang. Unter den Ländern mit relevanten Zubauzahlen von Speicheranlagen installieren Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg gemessen am Zubau von PV-Anlagen die meisten...
Batterieakkus stabilisieren die Stromnetze. Insgesamt kamen in Deutschland 2014 genau 10.111 neue Batteriespeicher hinzu. Gut 30 Prozent davon stehen im Freistaat Bayern. Das zeigt eine aktuelle Studie.
Das Landesnetzwerk Bürgerenergie Bayern (Bebay) bietet künftig regionalen Ökostrom an, der vollständig aus Bayern kommt. Der Clou: Anteilig soll der Strom direkt aus Wind- oder Photovoltaikanlagen der Bürgerenergiegesellschaften an die Kunden fließen, also ohne Umweg über die Strombörse.
Das...
Der Ökostrom des neuen Tarifs soll aus Bayern und zu mindestens 25 Prozent direkt aus regionalen Photovoltaik- und Windenergieanlagen stammen. So lautet die Vorgabe vom Landesnetzwerk Bürgerenergie Bayern. Die Genossen kooperieren dazu mit Naturstrom.
Der Freistaat legt ein Programm für die energetische Sanierung von 10.000 Häusern auf. 90 Millionen Euro vergibt Bayern in den nächsten vier Jahren. Auch Photovoltaikanlagen und Stromspeichen fördert das Bundesland.
Die Bayerische Forschungsstiftung wird mehr Geld in die Erforschung von elektrochemischen Speichern investieren. Auf der Tagesordnung stehen dabei neue Elektrolyte und die Integration der Speicher in die Stromnetze.
Eine neue Studie gelegt: Die Südländer Bayern und Baden-Württemberg führen bei der Energiewende. Schlusslicht ist Berlin.
Die Prognos-Studie „Zukunft der bayerischen Stromversorgung“ kommt zu dem Schluss, dass Freiflächenparks in Bayern unverzichtbar sind. Sie würden demnach eine kostengünstige Energieversorgung in Bayern möglich machen.
Bürger aus verschiedenen Landkreisen in Bayern können durch einem neuen Ökostomtarif den Strom des heimischen Solarparks direkt verbrauchen. Zudem verdient der Parkbetreiber, eine Genossenschaft, so mehr Geld als nach der aktuellen EEG-Vergütung.
Der Agrarminister des Freistaats will durchsetzen, dass künftig Photovoltaik-Anlagen auch wieder auf Grünland gebaut werden dürfen. Außerdem sollen die letztjährigen Kürzungen der Solarförderung wieder zurückgenommen werden.
Insgesamt sind knapp 250.000 Photovoltaik-Anlagen im vergangenen Jahr in Deutschland installiert worden. Besonders größere Solarparks erlebten dabei einen kräftigen Zuwachs.
In der Nähe von Neumarkt ist eine neue Produktionsstätte für Photovoltaik-Module in Betrieb gegangen. Für dieses Projekt haben die Unternehmen Antaris Solar und Jurawatt eine gemeinsame Firma gegründet.
Die Landesregierung in München will dem Grünen-Politiker zufolge im Bundesrat für einen Vermittlungsausschuss stimmen, um die Neuregelung der Photovoltaik-Vergütung noch zu ändern. Dabei geht es vor allem um den geplanten Ausschluss von Photovoltaik-Anlagen auf Ackerflächen.
40.000 neue Photovoltaik-Anlagen sind nach Angaben des Netzbetreibers binnen vier Monaten in Bayern angemeldet worden. Der Freistaat nimmt bundesweit einen Spitzenplatz ein. Dies könnte sich aber mit dem Ausschluss von Photovoltaik-Anlagen auf Ackerflächen aus der Solarförderung ändern.