Die direkte Kombination der Systeme in einem Gleichstromnetz ist ein neuer Ansatz einer nachhaltigen Versorgung in Microgrids. Die Optimierung sorgt für verlustarme Erträge und genügend Strom.
Baywa r.e. will bis 2027 sechs Agri-PV-Projekte in fünf Ländern entwickeln, bei denen Landwirtschaft und Solarstromerzeugung kombiniert werden. Dafür hat der Konzern eine EU-Förderung über 6,5 Millionen Euro erhalten.
Nachhaltigkeit war ein Schwerpunkt beim Bau des neuen Büro-und Logistikgebäudes von Baywa r.e. Solar Trade in Tübingen. Herausgekommen ist ein Plusenergie-Gebäude mit viel Photovoltaik auf dem Dach.
Der Baywa-Vorstand geht für das Jahr 2023 weiterhin von einem EBIT zwischen 320 und 370 Millionen Euro aus. 2023 sollen Wind- und Solarprojekte mit 500 Megawatt verkauft werden. Die Sparte der Ökoenergien liefert insgesamt wieder gute Zahlen.
Die Norddeutsche Landesbank finanziert ein Solarprojekt von Baywa r.e. in Spanien. Die Refinanzierung läuft über einen langfristigen Stromliefervertrag mit dem Dachfensterhersteller Velux.
Mit der Ausgründung als eigenes Tochterunternehmen will Baywa r.e. die Internationalisierung des eigenen Solarhandels und der Planungssoftware Solar Planit beschleunigen. Neuer Chef wird Steffen Lindemann, der von Valentin Software kommt.
Damit stellt das Unternehmen den Solarhandel und die Projektplanung in Österreich auf eigene Beine. Auch die angrenzenden Märkte werden jetzt von Österreich aus direkt versorgt.
Um den eigenen Stromverbrauch mit Erneuerbaren zu decken, hat Schaeffler den Solarpark Kammerstein in Bayern gekauft. Die Anlage deckt zwei Prozent des Strombedarfs der deutschen Niederlassungen des Automobilzulieferers.
Den Strom aus dem neuen Solarpark in Bad Liebenwerda vermarktet Baywa r.e. direkt an der Börsen. Ein Anteil der Erlöse fließt an die Standortgemeinde.
Der Entwickler von Solar- und Windkraftwerken Baywa r.e. hat den französischen Partner Enerpole übernommen. Damit steigt die Projektpipeline um zusätzliche 600 Megawatt.
Baywa r.e. hat eine Kapitalerhöhung um 530 Millionen Euro bekanntgegeben. Das Geld kommt von einem Schweizer Investor, der 49 Prozent der neuen Aktiengesellschaft hält.