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Die Zukunft des Energiemarktes ist dynamisch, flexibel und zunehmend von künstlicher Intelligenz geprägt. Ein Beispiel für diese Entwicklung ist die Kooperation zwischen der SonneNext energy GmbH und Sigenergy Technology. Durch die Kombination aus KI-gestütztem Energie-Management und innovativer Speichertechnologie entstehen neue Möglichkeiten, Stromkosten zu optimieren und das Energiesystem effizienter zu gestalten.
Speicherhersteller E3/DC setzt mit der Ladelösung Edison V2H auf bidirektionale DC-Laden als Erweiterung des Hauskraftwerk-Konzepts. Der Ford Explorer und der neue Capri verfügen nun bewusst über die Möglichkeit des bidirektionalen Ladens.
Elektroautos können viel mehr, als „nur“ leise und ohne Abgase zu fahren. Mit bidirektionaler Ladetechnologie können sie Strom speichern und ins Netz zurückspeisen. Die jüngste Studie von Transport & Environment (T&E) zeigt, dass dies Europas Energieversorgern und Autofahrenden Einsparungen in Milliardenhöhe ermöglichen könnte. Diese resultieren vor allem aus einer effizienteren Nutzung der Erzeugungskapazitäten, der Reduzierung von Abregelungen und einem geringeren Kraftstoffverbrauch.
Künftig ist mehr Flexibilität im Energiesystem gefragt: Bidirektionales Laden von Millionen E-Autos kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Doch dafür müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen stimmen. Der aktuelle Rechtsrahmen tut dies nicht, zeigt ein Rechtsgutachten. Eine Analyse.
Solarwatt hat ein neues Komplettsystem für die Energiewende im Einfamilienhaus und im Gewerbebetrieb vorgestellt. Dazu gehören auch neue Komponenten und eine neue Strategie. Diese umfasst eine vertiefte Zusammenarbeit mit Stiebel Eltron und BMW.
Das bidirektionale Laden wird für immer mehr Hauseigentümer mit Solaranlage zum zentralen Argument, auf die Elektromobilität umzusteigen. Die Installateure werden immer öfter nach dieser Möglichkeit gefragt.
Als mobile Energiespeicher können Elektrofahrzeuge einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende beisteuern. Eine Studie von e-mobil BW und P3 prognostiziert, dass bis 2035 etwa 65 Prozent der Elektrofahrzeuge alleine in Deutschland bidirektional laden können, unterstützt durch die Verbreitung von gängigen Schnellladesystemen. Das entspräche 21,7 Millionen Elektrofahrzeugen. Bidirektionales Laden könnte also Herausforderungen wie die hohen Kosten und den langsamen Lade- und Netzinfrastrukturausbau puffern.
Mit Edison V2H bietet der Hersteller von Speicherlösungen E3/DC nun eine bidirektionale Ladeoption für das Hauskraftwerk. Die DC-Ladestation wird zunächst in einer kleinen Serie über Fachpartner der Partner vertrieben.
Im Big Apple kommt künftig intelligentes Lademanagement aus Deutschland zu Einsatz: Charge Pilot von The Mobility House hat sich bei einer Ausschreibung durchgesetzt. Das System wurde für New York City Transit und New York City School Bus Umbrella Services ausgewählt. Auch Vehicle-to-Grid und bidirektionales Laden werden erprobt.
Die Konzerne BMW und Eon untersuchen derzeit, wie ein Elektroauto sinnvoll als Solarstromspeicher zu Hause genutzt wird. Der Praxistest soll wichtige Erkenntnisse für künftige Produkte liefern – auch für Smart Meter und flexible Stromtarife.