Die Photovoltaikanlagen können bilanziell mehr als den gesamten Strombedarf im neuen Quartier abdecken. Damit mehr Solarstrom vor Ort genutzt wird, können die Bewohner mit einer App ihr Verbrauchsverhalten anpassen.
Im September veröffentlichte das Bundeswirtschaftsministerium den Mieterstrombericht. Die Beamten stellen sich selbst kein gutes Zeugnis aus. Noch im Herbst 2019 sollen die Rahmenbedingungen angepasst werden.
Der nach Paragraf 99 EEG 2017 von der Bundesregierung dem Bundestag vorzulegende...
Im September veröffentlichte das Bundeswirtschaftsministerium den Mieterstrombericht. Die Beamten stellen sich selbst kein gutes Zeugnis aus. Noch im Herbst 2019 sollen Rahmenbedingungen angepasst werden.
Modulfertigung — Heckert Solar aus Chemnitz macht Gewinn und wächst stetig. 2016 kamen erstmals monokristalline Module der Sachsen auf den Markt, zudem brummt das Auslandsgeschäft. Heiko Schwarzburger
Nie zuvor produzierten die Solarstromanlagen in Deutschland in den Sommermonaten so viel Strom: 14,1 Milliarden Kilowattstunden. Das entspricht einem Plus von 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die EEG-Novelle des Jahres 2014 hat zu desaströsen Ergebnissen bei den erneuerbaren Energien geführt. Der Zubau von Photovoltaikanlagen liegt unter dem Zielkorridor, der Ausbau der Biogasleistung ist zusammengebrochen und auf die Windkraft an Land kommen schwere Zeiten zu. Eurosolar fordert den Verzicht auf Ausschreibungen, Sonnensteuer sowie den atmenden Deckel. Statt dessen soll die Energiemarktordnung auf die erneuerbaren Energien zugeschnitten werden.
Die Aussichten für die Energiewende sind gar nicht so schlecht. Das ist das bisherige Ergebnis einer Umfrage unter den Bundestagsabgeordneten. Fast die Hälfte der Politiker unterstützt vorbehaltlos die Energiewende und den Ausbau der erneuerbaren Energien. Derweil steigt die Nutzung der regenerativen Energien im Jahresverlauf.
Vorsorge — Versicherer drängen aufgrund der Wetterdaten darauf, größere Hagelkörner bei Tests von Photovoltaikanlagen zu verwenden. Dabei sind Blitzschlag und Sturm für deutlich höhere Schäden bei Anlagen verantwortlich. Niels Hendrik Petersen
Das Photovoltaik-Unternehmen aus Bayern musste wegen der großen Lagerbestände weitere Abwertungen vornehmen. Die Verluste von Phoenix Solar belaufen sich nach drei Quartalen auf rund 40 Millionen Euro.
Das Photovoltaik-Unternehmen musste 2009 einen kräftigen Verlust verbuchen. Im vergangenen Jahr schrieb Q-Cells nun wieder schwarze Zahlen und konnte auch den Umsatz kräftig steigern. Dennoch drückt immer noch ein enormer Schuldenberg.
Die Bundesnetzagentur sieht dringenden Handlungsbedarf bei der Ermittlung der tatsächlich zur Verfügung stehenden Solarstrommenge. Derzeit findet eine Leistungsmessung nur bei ungefähr 25 Prozent der installierten Photovoltaik-Anlagen statt. Dies führe teilweise zu erheblichen Differenzen zwischen der bilanziellen und der tatsächlichen Solarstromeinspeisung.
Das Photovoltaik-Unternehmen muss nach einer Prüfung seine Bilanzen für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 ändern. Es wurde die Verbuchung eines Solarpark-Auftrags sowie die verspätete Abschreibung auf die REC-Beteiligung sowie auf Vorratsbestände beanstandet.