Der Branchenverband BEE hat den Vorschlag der EU-Kommission für die neuen Klima-, Energie- und Umweltbeihilfeleitlinien kritisiert. Diese sollen ab 2022 gelten und bilden aufgrund der neuen Einordnung des EEG als staatliche Beihilfe die Grundlage für jede kommende EEG-Novelle.
Am 11. März jährt sich die Nuklearkatastrophe von Fukushima zum zehnten Mal. Eine Studie des DIW Berlin zeigt, dass es weltweit bis heute regelmäßig zu Zwischenfällen in Atomanlagen kommt – wenn auch weniger folgenschwer.
Die Kostendegression von Solarmodulen geht seit Januar dieses Jahres weiter – zumindest in Deutschland. Hier werden die Paneele im März zu den gleichen Preisen gehandelt wie zum Anfang des Jahres.
Greenovative vertreibt seit 2013 kleine private und große gewerbliche Photovotlaikdachanlagen. Im Interview berichtet Geschäftsführer Bernd Brandstätter, wie er sich mit seinem Unternehmen neu aufgestellt hat, gerade in der Zeit, als es zum ersten mal für die Photovoltaikbranche in Deutschland schwierig wurde.
Ein interessanter Report vergleicht die Ereignisse und Folgen der Reaktorkatastrophen in Fukushima und Tschernobyl. Auch der Unfall in Harrisburg wird erörtert. Und die Autoren gehen der Frage nach: Wie riskant ist ein Supergau mitten in Europa?
Heiko Schwarzburger: Wir haben ein Jahr hinter uns mit mageren Zubauzahlen und starkem Gegenwind aus der Politik. Dennoch war es kein schlechtes Jahr. Denn die Preise sinken weiter, und trotz aller Widerstände setzen sich die Sonnengeneratoren zunehmend auch im Gewerbe und in den Kommunen durch.
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Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) erwartet für 2016 eine stabile oder leicht steigende EEG-Umlage in Höhe von etwa 6,2 bis 6,5 Cent. Steigende Strompreise für private Verbraucher wären indes nicht zu rechtfertigen.
Polykristalline Module aus Asien bleiben weiterhin deutlich günstiger als vergleichbare Module aus China. Das ermittelte die Online-Handelsplattform Solartraders exklusiv für photovoltaik.
Direktverbrauch — Kühlaggregate und Ventilatoren laufen unter Volllast, wenn die Sonne brutzelt.Der Strom lässt sich leicht mit Solargeneratoren erzeugen. Auf diese Weise können gewerblicheKunden viel Geld sparen – auch ohne Stromspeicher. Heiko Schwarzburger
Obwohl seit einigen Wochen neue Hersteller aus Asien im Marktplatz von Solartraders ihre Module anbieten, ändert sich das Preisgefüge kaum. Nur in einem Segment gab es eine Preisänderung. Das ermittelte die Handelsplattform exklusiv für photovoltaik.
Die Regierungskoalition soll sich auf eine stufenweise ansteigende Belastung des Eigenverbrauchs geeinigt haben. Ab 2017 sollen dann 40 Prozent der Ökostromumlage fällig werden. Kleine Anlagen bis zehn Kilowatt bleiben wohl verschont.
Zubauzahlen: Die Bundesnetzbehörde veröffentlicht regelmäßig und mit großem Zeitverzug die neu installierte Photovoltaikleistung. Anfang des Jahres befeuert sie mit ihren Zahlen die politische Diskussion über die Solarförderung. Die Strombörse hat indes von den Übertragungsnetzbetreibern ganz andere Zahlen vorliegen.
Die zusätzlichen Kürzungen der Solarförderung in den vergangenen Monaten haben sich spürbar auf die Auftragslage im Handwerk ausgewirkt. Einige Solarteure denken darüber nach, aus dem Geschäft mit Photovoltaik-Anlagen auszusteigen.
Wie geht es mit dem EEG in Deutschland weiter? Dazu beriet sich die Bundeskanzlerin mit den Spitzen von Energiekonzernen. Vertreter der Erneuerbaren-Energien-Branche lud sie zu diesem Thema allerdings nicht ein.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) will die Photovoltaik-Vergütung für Dach- und Freiflächen-Anlagen um mindestens 15 Prozent zurückfahren. Die Regelung des Direktverbrauchs für Solarstrom soll hingegen unangetastet bleiben und damit zukünftig noch attraktiver werden.