Das Bundeswirtschaftsministerium und die Bundesnetzagentur haben klargestellt, dass die Novelle der NELEV 3.0 bereits gültig ist. Die neue Rechtslage ist wirksam seit dem Tag der Verkündung, auch wenn die novellierten Verordnungen formal noch nicht in Kraft getreten sind.
Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge für die Innovationsausschreibung zum 1. September 2024 veröffentlicht. Diese war mehr als dreifach überzeichnet. Die Zuschlagswerte sind dabei im Vergleich zur Vorrunde deutlich gesunken.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat eine neue Verteilung der Mehrkosten veröffentlicht, die in Verteilernetzen mit besonders viel Ökostromerzeugung entstehen. Die Entlastung für Netzbetreiber mit besonders hohen Kosten durch den Ausbau der Erneuerbaren soll bereits ab Januar 2025 wirken.
Die Bundesnetzagentur hat die aktuell bezuschlagten Gebote der Ausschreibung für solare Freiflächenanlagen veröffentlicht. Die Ausschreibung mit dem Stichtag zum 1. Juli 2024 war fast doppelt überzeichnet. Für die Kilowattstunde werden im Schnitt etwas mehr als fünf Cent gezahlt.
Die Bundesnetzagentur hat ein Eckpunktepapier veröffentlicht, in dem sie die Regelung zu den Netzentgelten für Industriekunden weiterentwickelt. Denn die alten Netzentgeltrabatte entsprechen nicht mehr den Anforderungen eines Stromsystems mit immer mehr Ökostromerzeugung. Das Papier ist Teil eines neuen Festlegungsverfahrens.
Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge der Ausschreibung für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden (Solaranlagen des sogenannten zweiten Segments) veröffentlicht. Die Ausschreibungsrunde wieder deutlich überzeichnet. Der Höchstwert liegt bei 10,50 Cent pro Kilowattstunde.
Die Gasfernleitungsbetreiber haben einen Antrag für das sogenannte Wasserstoff-Kernnetz bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Dieses zukünftige H2-Kernnetz umfasst wichtige Wasserstoff-Infrastrukturen, die nach und nach bis 2032 in Betrieb gehen sollen.
Der Energiekonzern Statkraft hat die Investitionsentscheidung für den Bau eines Solarparks mit angeschlossenem Batteriespeicher in der Gemeinde Zerbst getroffen. Das Projekt befindet sich im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Zerbst ist nach Angaben von Statkraft das aktuell größte hybride Solar-Batteriespeicher-Projekt hierzulande.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse für die aktuelle Innovationsausschreibung zum 1. Mai 2024 veröffentlicht. Das Ergebnis ist wenig überraschend: Alle genehmigten Gebote sind Kombis aus Solar plus Batteriespeicher.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat neue Kriterien für zuschaltbare Lasten festgelegt. So soll Ökostrom lieber genutzt statt abgeregelt werden. Zum neuen Kreis dieser Verbraucher zählen netzgekoppelte Speicher, Elektrolyseure und Großwärmepumpen. Den zusätzlichen Netzausbau ersetzt das jedoch nicht.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat die Zuschläge der Ausschreibungen für Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung und für innovative KWK-Systeme verkündet. Das waren zwei getrennte Ausschreibungsverfahren mit dem Gebotstermin zum 3. Juni. Die Zuschlagswerte für innovative KWK lagen zwischen 10,40 und 11,78 Cent pro Kilowattstunde.
Die Bundesnetzagentur hat die Transparenzplattform Smard ausgebaut. Die Plattform stellt nun auch detaillierte Daten zum Netzengpassmanagement, Redispatch oder zur Netzreserve bereit. So soll die Transparenz auf den Energiemärkten erhöht werden.
Nachdem das Solarpaket I bereits offiziell in Kraft getreten ist, will das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) nun den Netzanschluss von Solaranlagen und Batteriespeichern beschleunigen. Im Ergebnis wird das Zertifizierungsverfahren massentauglich modernisiert. Es wird ein neues digitales Register für alle Spannungsebenen geben.
Die Bundesnetzagentur hat die erfolgreichen Gebote der Ausschreibung für solare Freiflächenanlagen sowie für Solaranlagen des ersten Segments verkündet. Die aktuelle Runde war demnach deutlich überzeichnet: Knapp zwei Gigawatt bekamen keinen Zuschlag.
Die Stadtwerke Oranienburg haben mitgeteilt, vorerst keine neuen Netzanschlüsse von Solaranlagen mehr genehmigen zu wollen. Der Grund: Es bestand ein Kapazitätsengpass am Umspannwerk der Hochspannung zur Mittelspannung. Es fehlte hier jedoch an einem frühzeitigen Austausch mit dem Netzbetreiber.
Die Bundesnetzagentur hat nun eine Konsultation gestartet, um die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes festzusetzen. Der Aufbau des Kernnetzes soll bis 2055 durch Netzentgelte refinanziert werden. Der Staat leistet so eine Zwischenfinanzierung, bis die Nachfrage und Nutzer entsprechend da sind.
Ab April vereinfacht die Bundesnetzagentur die Registrierung von Balkonkraftwerken im Marktstammdatenregister, kurz MaStR. Es sollen nur noch fünf statt 20 Angaben nötig sein. Auch die Nutzerführung im System wird modernisiert.
Die Bundesnetzagentur hat nun die Höchstwerte für die Gebotstermine in 2024 veröffentlicht: Diese liegen für Solaranlagen auf der Freifläche bei 7,37 Cent und für Aufdachanlagen bei 10,50 Cent je Kilowattstunde.
Die Bundesnetzagentur hat die Vorgaben für steuerbare Verbraucher veröffentlicht. Mit der Regelung zu Paragraph 14a gibt es ab Januar 2024 ein Notfallinstrument für Netzengpässe. Leider werde die Regelung zu zeitvariablen Netzentgelten erst 2025 angeführt, moniert der Branchenverband BNE.
Die Bundesnetzagentur hat nun Regeln festgelegt, um steuerbare Verbraucher wie Wärmepumpen und Wallboxen für E-Autos zügig ins Stromnetz zu integrieren. Sie passt damit die Regelungen des Paragraphen 14a im Energiewirtschaftsgesetz gegenüber dem Entwurf vom Juni 2023 leicht an.
Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden des sogenannten zweiten Segments zum 1. Oktober 2023 verkündet. Die Ausschreibung war doppelt überzeichnet. Jedoch wurde jedem Bundesland mindestens ein Zuschlag erteilt.
Auch 2022 sind die Netzausfälle bundesweit zurückgegangen. Nur 12,2 Minuten war das Stromnetz im Durchschnitt der deutschen Letztverbraucher nicht verfügbar. 2021 waren es noch 12,7 Minuten gewesen.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der ersten Ausschreibung in 2023 für Freiflächenanlagen und für Solaranlagen auf baulichen Anlagen, die weder Gebäude noch Lärmschutzwände sind, verkündet: Für die ausgeschriebenen 1.950 Megawatt wurden 347 Gebote über 2.869 Megawatt eingereicht.
Die Bundesnetzagentur hat nun die aktuellen Zuschläge der Ausschreibungen für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden veröffentlicht. Das ausgeschriebene Volumen wurde demnach nicht ganz ausgeschöpft. Im Schnitt lag die Vergütung bei knapp elf Cent pro Kilowattstunde.
Der Branchenverband BEE sieht die Pläne der Bundesnetzagentur zur Integration steuerbarer Verbraucher und Netzanschlüsse kritisch. Das neue System müsse Flexibilitäten anreizen und gleichzeitig die Netzstabilität sichern. Das würde die Energiewende deutlich effizienter machen.