Auf gut 70 Hektar montieren die Installateure von Naturstrom Projekte derzeit etwa 120.000 Module. Die Standortkommune Zeschdorf im Märkischen Oderland hat gut kooperiert. Naturstrom beteiligt sie an den Erlösen.
Erneuerbare schaffen Arbeitsplätze und Wohlstand in Brandenburgs Kommunen. Neben Windkraft, Solarenergie und Bioenergie wird dabei künftig auch die Wasserstoffbranche ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sein. Laut einer aktuellen Studie generierte Brandenburgs Solarbranche im Jahr 2023 bereits zwei Milliarden Euro.
Die Eigentümer der neu gegründeten Erneuerbare Energie Prignitz wollen insgesamt 140 Megawatt Solarstromleistung aufbauen. Die örtliche Bevölkerung soll von der Sonnenstromerzeugung profitieren.
Die Errichtung des großen Solarparks südlich von Berlin hat bereits begonnen. Im dritten Quartal soll die Anlage in Betrieb gehen. Octopus Energy hat die Anlage bereits gekauft.
Das Bundesland hat sich viel vorgenommen. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, muss Brandenburg die Photovoltaik deutlich ausbauen: Die Energiestrategie sieht bis 2030 immerhin 18 Gigawatt und bis 2040 schon 33 Gigawatt Solarleistung vor.
Den Strom aus dem neuen Solarpark in Bad Liebenwerda vermarktet Baywa r.e. direkt an der Börsen. Ein Anteil der Erlöse fließt an die Standortgemeinde.
Der Solaratlas Brandenburg erzielt eine gute Resonanz. Das von der Energieagentur Brandenburg betriebene Portal gibt Auskunft über nutzbare Flächen für solartechnische Anlagen – von großen Freiflächen bis zu einzelnen Gebäuden.
Um bis 2030 die gesamte Energieversorgung auf Erneuerbare umzustellen, müssen Berlin und Brandenburg den Ausbau beschleunigen. Doch die klimaneutrale Energieversorgung ist möglich, sogar zu überschaubaren Kosten.
In das Netz der Wemag in Mecklenburg und Nordbrandenburg wurden im ersten Halbjahr 2021 8,5 Prozent mehr Solarstrom eingespeist. Die Ökostromproduktion im Netzgebiet liegt gut 270 Prozent über dem Verbrauch.
In Brandenburg wird eine Dachanlage aus dem Jahr 2010 für 145.000 Euro verkauft. Ihre Nennleistung beträgt 77,92 Kilowatt. Die EEG-Vergütung beläuft sich auf 32,03 Cent je Kilowattstunde.
Der Stromversorger errichtet in Brandenburg zwei Solarparks. Diese kommen nicht nur komplett ohne Einspeisevergütung aus. Sie werden auch mit bifacialen Modulen gebaut.
Eine Anlage mit 28,86 Kilowatt Leistung aus dem Jahr 2010 steht in Brandenburg zum Verkauf. Die Vergütung pro Kilowattstunde beträgt 39,14 Eurocent. Der Verkaufspreis liegt bei 95.000 Euro inklusive Pachtzahlung.
Der US-amerikanische Konzern will in Grünheide bei Berlin nicht nur E-Autos montieren. Geplant ist zudem eine eigene Fertigung für Lithiumzellen und Batteriepacks.
Die Tesla-Ansiedlung zeigt Wirkung: Das Land Brandenburg fördert die Installation von öffentlichen Normal- und Schnelladepunkten mit zwischen 3.000 und 30.000 Euro. Bis Ende Oktober können noch Anträge gestellt werden.
Noch in diesem Jahr will der Versorger den Solarpark Weesow-Willmersdorf in Betrieb nehmen. Die Anlage erreicht 187 Megawatt Leistung und kommt vollständig ohne Einspeisevergütung aus.
Das brandenburgische Wirtschafts- und Energieministerium hat nun den Startschuss für das neue Kleinspeicherprogramm gegeben. Im ersten Aufruf werden 500 Förderungen vergeben.
Aufsichtsrat und Vorstand von EnBW haben den Bau des größten Solarparks in Deutschland beschlossen. Der Solarpark Weesow-Willmersdorf in Brandenburg soll 180 Megawatt leisten und wird ohne EEG-Förderung arbeiten.
Bayern verzeichnete den größten Ausbau der Solarstromleistung in 2018, gefolgt von Brandenburg. Auch im Verhältnis zur Landesfläche belegt Brandenburg einen Spitzenplatz, höher war der Ausbau pro Quadratkilometer nur in Sachsen-Anhalt.
Das Land Brandenburg fördert mit einem Investitionszuschuss den Aufbau öffentlich zugänglicher Ladestationen für Elektroautos. Insgesamt zwei Millionen Euro liegen im Fördertopf. Anträge nimmt die Investitionsbank des Landes in Potsdam bis zum 29. Oktober entgegen.
Endlich hat Brandenburg seine Speicherförderung bekommen. Na, geht doch! Doch das Land steht vor viel weitreichenderen Veränderungen, die ohne Sonnenstrom nicht zu bewältigen sind. Denn die gegenwärtige Dürre malt nicht nur den Teufel an die Wand, sondern die Zukunft.
Anfang April kündigte Potsdam die Förderung von 1000 Heimspeichern an. Mit dem Programm werden Strompuffer ab zwei Kilowattstunden nutzbarer Kapazität gefördert. Anträge können nun bei der Landesbank ILB gestellt werden.
Seit geraumer Zeit tüftelt Brandenburg an einem „Förderprogramm für tausend Stromspeicher“. Doch irgendwie kommt es nicht in die Welt. Die Veröffentlichung im Amtsblatt lässt auf sich warten.
Brandenburg steigt nun ebenfalls in die Förderung von Heimspeichern ein: Der Wirtschafts- und Energieminister verkündete, dass ein Förderprogramm über 1.000 Heimspeicher für den Nachtragshaushalt angemeldet wurde. Für die Lausitz hat der Minister ebenfalls große Pläne.
Der britische Entwickler von Solartechnologien Oxford Photovoltaics wird den Standort von Bosch CIS Tech in Brandenburg an der Havel übernehmen. Das Unternehmen hat von Bosch das Grundstück, die Gebäude und einen Teil des Equipments erworben. Damit wollen die Briten die von ihnen entwickelte...
Der Projektentwickler Wattmanufactur baut trotz schlechter Rahmenbedingungen ein neues Solarkraftwerk in Brandenburg. Das Geschäftsmodell beruht darauf, dass die Anlage möglichst lange Strom produziert.