Der Solarpark bliebt nach der Inbetriebnahme auch komplett in Bürgerhand. Eine zweite Anlage soll noch folgen. Die Biodiversität war ein zentraler Teil des Projekts.
In der kleinen Gemeinde Kodersdorf bei Görlitz hat eine Bürgerenergiegenossenschaft auf der Schule zusammen mit Solarwatt eine PV-Anlage installiert. Der Strom wird in der Schule und im Ort verbraucht.
Die Anlage mit den senkrecht aufgeständerten bifazialen Modulen entsteht im baden-württembergischen Epfendorf. Interessierte Bürger können mit einem Betrag ab 500 Euro einsteigen.
Der Projektierer WI Energy ermöglicht Bürgern eine aktive Teilhabe an den Solarparks – und hat dabei den Umweltschutz im Blick. Drei verschiedene Modelle werden dabei umgesetzt. Das erhöht die Akzeptanz der Projekte.
Die Beteiligung der ortsansässigen Bevölkerung steigert auch die Akzeptanz von Solaranlagen, die zusätzlich zur landwirtschaftlichen Nutzung aufgebaut werden. Doch was ist dafür notwendig und wie können Beteiligungsmodelle aussehen?
IBC Solar ermöglicht künftig die Beteiligung von Bürgern an seinen Solarparks. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen eine digitale Plattform ins Leben gerufen. Darüber können sich interessierte Bürger über aktuelle Projekte und deren Konditionen informieren sowie sich direkt daran beteiligen.
In Österreich bleibt das Interesse der Bürger hoch, sich an der Energiewende zu beteiligen. Die Energiegemeinschaften stoßen auf reges Interesse.
In einem Kieler Mehrfamilienhaus entsteht nicht nur ein Mieterstromprojekt. Die Bewohner des Hauses können sich an der Anlage auch beteiligen.
Der BEE und das BBEn haben dem Wirtschafts- und Energieausschuss die von 90.000 Menschen unterzeichnete Petition für die Stärkung der Bürgerenergie übergeben. Darin wird eine entsprechende Ausgestaltung des EEG gefordert.
In Niederösterreich sollen alle öffentlichen Gebäude mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. Die Finanzierung läuft über eine Bürgerbeteiligung. Ab Mitte November 2020 können die Interessenten investieren.
Die St. Galler Stadtwerke haben eine Photovoltaikanlage errichtet, an der sich die Bürger der Stadt unter bestimmten Voraussetzungen beteiligen können. Sie werden dann mit dem Strom aus der Anlage beliefert.
Der Energieversorger Wien Energie hat ein neues Bürgersolarkraftwerk errichtet – dieses mal auf den Dächern von 13 Mehrfamilienhäusern. Die Mieter haben ein Vorkaufsrecht für die Anteile an den Anlagen.
Eine druckfrische Expertise belegt kaum zu schulternde Risiken und Hemmnisse durch Ausschreibungen für kleinere Akteure. Das Bündnis Bürgerenergie fordert die Akteursvielfalt am Energiemarkt zu erhalten.
Bürgerbeteiligung steht im Fokus des OTTI-Fachforums am 20. November 2014 in Frankfurt am Main. Wie kann der Bürger mitgenommen werden? Welche Umsetzungs- und Vermarktungspfade für Bürgerbeteiligungen gibt es?
Die geplanten Neuregelungen im EEG behindern vor allem die genossenschaftliche Bürgerbeteiligung an der Energiewende. Die Bundesgeschäftsstelle nennt konkrete Gründe.