Die neue Fabrik soll jedes Jahr Solarzellen mit einer Leistung von zehn Gigawatt herstellen. Außerdem baut das Unternehmen derzeit noch mehrere Modulwerke – ebenfalls im Gigawattmaßstab.
Modulbauer Jinko Solar hat bekannt gegeben, dass seit Mitte August einige der Produktionsstätten in China von Stromrationierungen betroffen sind. Die Fabriken liegen in der chinesischen Provinz Sichuan. Auch Batteriehersteller CATL ist betroffen.
Der chinesische Hersteller von flexiblen und leichten Solarmodulen hat die erste Ausbaustufe mit einer Kapazität von 500 Megawatt in Betrieb genommen. Weitere 500 Megawatt kommen bis Juni dieses Jahres dazu.
Das Reich der Mitte schaltet seiner Industrie den Strom ab, um Wohnungen zu heizen. Jetzt rächt sich die Halbherzigkeit beim Umbau der Energieversorgung. Ausgerechnet neue Großkraftwerke sollen es richten – ein Irrglaube.
Die Epidemie schlägt auf den Solarmarkt durch: Weil viele Fabriken in China geschlossen bleiben, droht ein Engpass bei Solarmodulen. Die Folge sind steigende Preise.
Die Preise für Module aus China haben sich in dieser Woche nicht bewegt. Polymodule liegen weiter auf dem günstigsten Preis des Jahres. Das ermittelte die Handelsplattform Solartraders exklusiv für photovoltaik.
Im Solarstreit der USA mit China und Taiwan verhängt China erneut Strafzölle gegen die USA. Die Strafzölle sind gleich hoch wie im Vorjahr und gelten ab sofort für zunächst fünf Jahre. Auch die USA haben ihre Strafzölle bestätigt.
Die monokristallinen Module aus China haben sich im Preis um zwei Cent gesenkt und kosten nun nur 59 Eurocent. Das ermittelte die Handelsplattform Solartraders exklusiv für photovoltaik.
Die Regierung in Peking galt lange als größtes Problem bei der Bekämpfung des weltweiten Klimawandels. Reihenweise gingen dort Schlote ans Netz. Nun setzt China allerdings viel konsequenter auf Erneuerbare als die Bundesregierung.
In China soll im laufenden Jahr mehr Photovoltaikleistung zugebaut werden als in ganz Europa. Rund 46 Gigawatt Zubau prognostiziert IHS für 2014 allein in China. Europa würde dagegen das dritte Jahr in Folge abfallen.
Die Exporte der chinesischen Hersteller von Solarmodulen nach Europa sind im vergangenen Jahr drastisch gesunken. Inzwischen beträgt der Marktanteil weniger als die Hälfte des Gesamtmarktes. Die Hersteller bedienen aber die wachsenden Märkte üppig.
Die chinesischen Hersteller von Solarmodulen konnten ihren Weltmarktanteil auf 50 Prozent erhöhen. Die Unternehmen müssen jetzt die Herstellungskosten senken. Das geht weiter als sich nur auf sinkende Siliziumpreise zu verlassen.
Während EU-Hersteller leicht fallende Preise verzeichneten, legten asiatische Module etwas zu. Chinesische Modulpreise blieben dagegen konstant zur Vorwoche, verkündete die Handelsplattform Solartraders.
Wie der Stand der Verhandlungen zwischen der Europäischen Kommission und China über einen Kompromiss im Handelsstreit ist, bleibt nebulös. Die Verhandlungen laufen hinter verschlossenen Türen. Presseberichte will die Kommission nicht bestätigen, noch will die Fragen beantworten.
China will die Leistung seiner Solaranlagen bis 2015 fast verfünffachen. Dann sollten 35 Gigawatt installiert sein. Die Aktien der chinesischen Hersteller von Solarmodulen reagierten mit Kursspüngen nach oben.
SMA hat sich die Mehrheit an dem chinesischen Wechselrichterhersteller Jiangsu Zeversolar New Energy aus Suzhou zugekauft. Die Mehrheitsbeteiligung ist für SMA von wichtiger strategischer Bedeutung, um auch dem chinesschen Wechselrichtemarkt Fuß zu fassen.
Der US-Photovoltaik-Hersteller wird ein Zwei-Megawatt-Pilotprojekt in China realisieren. Die Photovoltaik-Anlage soll im ersten Quartal 2013 fertiggestellt sein.
Die Regierung in Peking will gegen europäische Silizium-Hersteller wegen ungerechtfertigt niedrigen Verkaufspreisen ermitteln. Damit reagiert das chinesische Handelsministerium auf das derzeitige Anti-Dumpingverfahren der EU gegen seine Photovoltaik-Hersteller.
Die Veranstalter der Intersolar China haben sich dazu entschieden, die Photovoltaik-Fachmesse in das Jahr 2013 zu verschieben. Die der Messe angeschlossene Konferenz findet aber wie geplant vom 11. bis 13. Dezember in Peking statt.
Zusätzlich zur Antidumpingklage hat die von Solarworld geführte Initiative EU ProSun nun noch eine Antisubventionsklage in Brüssel eingereicht. Die chinesischen Exportsubventionen sind nach Einschätzung der Initiative für die massiven Überkapazitäten im Photovoltaik-Markt verantwortlich.
Während die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen in Deutschland und Italien im zweiten Halbjahr 2012 deutlich sinken wird, gehen Analysten von neuen Rekordwerten aus. IMS Research erwartet eine neu installierte Photovoltaik-Leistung von etwa 18 Gigawatt zwischen Juli und Dezember.
Anti-Dumping-Petition: Das US-Handelsministerium hat vorläufige Strafzölle für chinesische Hersteller kristalliner Produkte von bis zu 250 Prozent verhängt. Nun könnte auch in Europa Ungemach für die Unternehmen aus Fernost drohen.
Marktverschiebung: Nach der Übernahme von Sunways durch LDK Solar erwägt der Wechselrichterhersteller, seine Produktion nach China zu verlagern. Andere europäische Hersteller sind schon da.
Die chinesische Solarmesse CIPV Expo 2012 endete am Samstag mit generellem Optimismus bezüglich der einheimischen Photovoltaik-Branche. Vieles deutet darauf hin, dass nun auch der Aufdachmarkt in China an Bedeutung gewinnen könnte.