Trotz widriger Bedingungen für Mieterstrom wollen immer mehr Immobilienbesitzer Mieterstromprojekte umsetzen. Für sie wird dies in Zukunft auch von Vorteil sein. Dafür sind entsprechende Dienstleister gefragt.
Im Gespräch zwischen GEB-Chefredakteurin Pia Grund-Ludwig und Martin Pehnt, Geschäftsführer des Heidelberger Forschungsinstituts Ifeu, geht es um die Unterschiede zwischen einem CO2-Preis und einer CO2-Steuer und um die Erfahrungen, die es mit diesen Konzepten in unterschiedlichen Ländern gibt.
Die zusätzlichen Einnahmen aus einer CO₂-Preiserhöhung könnte genutzt werden, um die EEG-Umlage und damit die privaten Strompreise massiv zu reduzieren. So könnte die Umlage wieder auf das Niveau von 2010 sinken.
Die Redaktion des Fachmediums Gebäude Energieberater (GEB) startet einen Podcast mit dem Titel „Gebäudewende“. Darin sprechen Fachleute über Quartiers- und Gebäudekonzepte, um Neubauten und den Gebäudebestand für den Klimawandel tauglich zu machen. Es geht um Ideen, Lösungen und Produkte für klimafreundliches Wohnen.
Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, muss die Staatengemeinschaft bis 2050 klimaneutral wirtschaften. Viele Experten hoffen dabei auf die CO2-Bepreisung. Laut einer aktuellen Studie ist die Wirkung aber nicht so wie erhofft.
Die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes und vor allem die künftige CO2-Abgabe werden die Nachfrage nach Mieterstromprojekten nach oben treiben.
Im Vermittlungsausschuss haben sich Bund und Länder auf einen höheren Einstiegspreis für den CO2-Ausstoß geeinigt. Im Gegenzug wird die EEG-Umlage gesenkt.
Im Klimaschutzprogramm der Koalition wurde er angekündigt. Nun hat das Bundeskabinett die Eckpunkte verabschiedet, wie er ausgestaltet werden soll. Bis Ende des Jahres soll es einen Gesetzentwurf zum nationalen Emissionshandel geben.
Das UBA empfiehlt, das EEG zu reformieren. In einem aktuellen Gutachten empfehlen die Autoren, künftig auch den Verbrauch von Öl, Kohle, Gas, Diesel und Benzin mit den EEG-Kosten zu belasten.