Ein Solargenerator auf dem Dach des Produktionsgebäudes des Herstellers in Thüringen liefert ausreichend Strom, um 1,3 Millionen Tiefkühlpizzen pro Jahr zu backen. Denn den Strom nutzt das Unternehmen vor allem selbst.
Der Lebensmittelhändler Edeka wird seine Logistikimmobilien in Nordbayern, Sachsen und Thüringen mit Photovoltaikanlagen ausstatten. Die Generatoren erreichen einen Gesamtfläche von sieben Fußballfeldern.
Die erste Dachanlage entsteht auf dem Produktionswerk von Rockwool in Gladbeck. Damit will das Unternehmen seinen eigenen Klimaschutzzielen einen großen Schritt näher kommen, wie die geplante Betriebsstrategie zeigt.
Die Anlagen wurden im Pachtmodell umgesetzt. Einen großen Teil des Sonnenstroms nutzt die badische Kreisstadt direkt von Ort in den Gebäuden. Der Rest wird eingespeist. Speicher erhöhen den Eigenverbrauchsanteil.
Auf dem Dach einer alten Tabakverarbeitung haben die beiden Unternehmen eine Solaranlage mit einer Leistung von einem Megawatt gebaut. Die bifazialen Module sorgen für hohen Ertrag, den die Wechselrichter umwandeln können.
Wirsol Roof Solutions baut in der Badischen Kreisstadt Waghäusel acht Solaranlagen auf Dächern kommunaler Gebäude. Die Generatoren werden im Pachtmodell gebaut und betrieben.
Die österreichische Abwicklungsstelle für die Ökostromförderung hat in diesem Jahr Investitionszuschüsse für mehr als zwei Gigawatt Solarleistung genehmigt. Das Sorgenkind des Branchenverbandes PV Austria ist jetzt noch der Freiflächenzubau – neben den bekannten Hürden.
Der Hofladen des Biolandwirtschaftsbetriebs Bohn und Kliesow versorgt sich jetzt zu einem großen Teil mit eigenem Solarstrom. Die Photovoltaik sorgt aber nicht nur für mehr Nachhaltigkeit in der Energieversorgung.
Sechs Standorte in Österreich hat das Unternehmen innerhalb eines Jahres in Betrieb genommen. Damit kann Greiner vier Prozent seines Strombedarfs in den Niederlassungen in der Alpenrepublik decken.
An den Ausschreibungen für die Förderung von großen Dachsolaranlagen haben wieder mehr Projekte teilgenommen als Ausschreibungsvolumen zur Verfügung stand. Für den BSW Solar ist es ein Zeichen, dass das Segment wieder Fahrt aufnimmt.
Die Dachanlage leistet 1,8 Megawatt. Die Lösung von Aerocompact sichert ab, dass die spezielle Dacheindeckung unversehrt bleibt – auch bei hohen Wind- und Schneelasten.
Die Höchstgebotswerte für Ausschreibungen von Marktprämien für solare Dachanlagen steigen auf über elf Cent pro Kilowattstunde. Damit regiert die Bundesnetzagentur auf gestiegene Kosten und die Unterzeichnung vergangener Auktionen.
Auch die zweite Ausschreibungsrunde von Solaranlagen auf Dächern und an Lärmschutzwänden in diesem Jahr war unterzeichnet. Projekte mit einer Gesamtleistung von nur 214 Megawatt haben sich beteiligt.
Der Ausbau der Photovoltaik wird schon seit Jahren von den Anlagen auf Privathäusern und auf Dächern kleiner Gewerbebetriebe bestimmt. Dies liegt an den für solche Anlagen günstigen Rahmenbedingungen.
Ein Solarpark auf der Schafweide, zwei solare Scheunendächer und ein üppiger Stromspeicher: Das Projekt von Biolandwirt Hubert-Alexander Bechinger liefert nicht nur sauberen Sonnenstrom, sondern stabilisiert zudem das Netz.
Die Raumplanungsverordnung wurde so geändert, dass Solaranlagen auf Freiflächen, Seen, an Fassaden und Lärmschutzwänden schneller gebaut werden können. Auch für die Dachanlagen werden Baurestriktionen gelockert.
In Rheinland-Pfalz wird eine Dachanlage mit 62,53 Kilowatt Nennleistung wird für 190.000 Euro verkauft. Die Inbetriebnahme fand 2010 statt. Die Vergütung laut EEG beträgt 38,01 Cent je Kilowattstunde.
In Brandenburg wird eine Dachanlage mit 749,4 Kilowatt Nennleistung verkauft. Sie wurde in drei Bauabschnitten errichtet und soll noch in diesem Jahr ans Netz gehen. Der Verkaufspreis liegt bei 850.000 Euro. Der spezifische Ertrag ist mit 918,63 Kilowattstunden je Kilowatt prognostiziert.
Der Projektierer Wirsol zeigt mit dem Solargenerator auf dem Dach eines Unternehmens, dass gewerbliche Anlagen immer noch wirtschaftlich sind. Denn die garantieren Unabhängigkeit vom Versorger.
Siemens Mobility verdoppelt die Leistung seiner Photovoltaikanlage auf dem Dach des Werkes in Wien. Dort stellt das Unternehmen Nacht- und U-Bahnzüge her.
In Mecklenburg-Vorpommern steht eine Anlage mit insgesamt 155,4 Kilowatt Nennleistung für 349.000 Euro zum Verkauf. Sie besteht aus zwei Teilen mit Inbetriebnahme 2010 und 2021. Die Durchschnittsvergütung beträgt 26,17 Cent je Kilowattstunde.
Eine neue Solaranlage auf dem Dach der Niederlassung von Gebrüder Weiss liefert jährlich 460 Megawattstunden Strom. Sie ist ein weiterer Schritt in der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens.
Der PV-Report zeigt zum ersten Mal die historische Entwicklung sowie vergleichbare Werte für die energetische Amortisationszeit bei Dachanlagen. Besonders günstig ist die Produktion demnach in Indien.
In Bayern wird eine Dachanlage aus dem Jahr 2020 verkauft. Sie leistet 16,84 Kilowatt. Als Preis – inklusive Pacht – sind 32.000 Euro angegeben. Die Vergütung liegt bei 33,03 Cent je Kilowattstunde.
Die erste Ausschreibung für Dachanlagen ist abgeschlossen. Die Auktion war zwar überzeichnet, doch nicht so stark wie die gleichzeitig durchgeführte Auktion für Marktprämien für Freiflächenanlagen.