Ende August war über 93 Gigawatt Solarleistung in Deutschland ans Netz angeschlossen. Der Markt wächst weiter. Deshalb könnte der Zubaurekord des vergangenen Jahres übertroffen werden.
Im ersten Halbjahr 2024 wurden jeden Monat im Durchschnitt 15.000 Wärmepumpen installiert. Der Branchenverband ist sogar verhalten optimistisch und sieht Chancen auf Marktwachstum. Schließlich werden die Fördermöglichkeiten ausgeweitet.
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr direkte Stromlieferverträge für Anlagen mit einer Gesamtleistung von fast vier Gigawatt abgeschlossen. Vor allem Gewerbebetriebe beziehen ihren Ökostrom direkt vom Erzeuger.
In den Bundesländern Hamburg, Berlin und Bremen war das Marktwachstum der Photovoltaik im vergangenen Jahr an höchsten. Doch diese Länder starten von einem niedrigem Niveau. So bleiben Bayern und Baden-Württemberg weiter vor. Doch Spitzenreiter sind sie nicht.
In Deutschland stehen ausreichend Flächen für den Bau von solaren Freiflächenanlagen zur Verfügung. Die Doppelnutzung von Landwirtschaft und Photovoltaik birgt jede Menge Potenzial.
Der dänische Projektierer Begreen will sich mit Deutschland einen neuen erfolgversprechenden Markt erschließen. Das Tochterunternehmen von Equinor bringt eine Pipeline von sechs Gigawatt mit.
Der Zubau von Wärmepumpen geht mit großen Schritten voran. Die Hauseigentümer nehmen die Technologie an und die Industrie investiert kräftig in die Produktion.
Auch die zweite Ausschreibungsrunde von Solaranlagen auf Dächern und an Lärmschutzwänden in diesem Jahr war unterzeichnet. Projekte mit einer Gesamtleistung von nur 214 Megawatt haben sich beteiligt.
In Deutschland wurden in den vergangenen vier Jahren fast 300.000 Speicher installiert. Die Nachfrage nimmt von Jahr zu Jahr weiter zu. Vor allem Hauseigentümer sind dankbare Kunden.
Der Ausbau der Photovoltaik wird schon seit Jahren von den Anlagen auf Privathäusern und auf Dächern kleiner Gewerbebetriebe bestimmt. Dies liegt an den für solche Anlagen günstigen Rahmenbedingungen.
BP will eine Ladeinfrastruktur an seinen Tankstellen in Deutschland und Großbritannien errichten. Dazu hat das Unternehmen eine Kooperation mit VW gestartet.
Zum 40-jährigen Betriebsjubiläum hat IBC Solar seine Partnerinstallateure gefragt, welche Präferenzen die Kunden derzeit haben und welche Lösungen sie brauchen.
In Deutschland würden sich 52 Prozent beim nächsten Autokauf für ein Elektroauto entscheiden. Allerdings: Batterieelektrisch wären nur 23 Prozent unterwegs – viel weniger als in anderen europäischen Ländern.
Die Solar- und Speicherbranche kann auf ein gutes Jahr zurückblicken, auch wenn die solare Energiewende immer wieder erkämpft werden musste. Doch die Signale stehen auf Beschleunigung.
Deutschland und Frankreich haben verschiedene Energiesysteme, in beiden Ländern läuft die Energiewende unterschiedlich ab. Das hat erhebliche Auswirkungen auf Jobs und Zukunftsaussichten.
Das Deutsch-Französische Büro für die Energiewende (DFBEW) veranstaltet am 1. und 2. Dezember 2021 eine digitale Konferenz über Photovoltaik in der Stadt von morgen. Darin geht es um Fragen der Stadtplanung, um technische Möglichkeiten und innovative Produkte, sowie um Mechanismen zu Förderung der solaren Energiewende in den Metropolen.
Die Großstädte in Deutschland verschenken immer noch riesiges Potenzial für die Entwicklung der Solarenergie im Neubau. Zu wenige Gebäude werden mit Photovoltaikanlage gebaut.
Die dezentrale Stromerzeugung hat nachweislich keine negativen Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit: Angeschlossene Letztverbraucher waren im vergangenen Jahr im Schnitt nur 10,73 Minuten ohne Strom. Das sind im Vergleich zum Vorjahr nochmals rund 1,47 Minuten weniger.
Drei Viertel der Bevölkerung in Deutschland unterstützen das Ziel des Europäischen Green Deal, dass Europa bis 2050 klimaneutral wird. Auch Verbote von fossil angetriebenen Autos und Heizungen schließen sie nicht aus.
Der Speichermarkt wächst weiter: Insgesamt ist der Umsatz im Jahr 2020 um über zehn Prozent auf 7,1 Milliarden Euro gewachsen. Das belegen die druckfrischen Zahlen vom Branchenverband BVES.
Der Bau von öffentlich zugänglichen Ladepunkten geht in Deutschland trotz Coronakrise unvermindert weiter. Die Branche will sich inzwischen von den starren Empfehlungen aus Brüssel lösen. Was das bedeutet, lesen Sie hier.
In Hameln wurden die ersten Wohnanlage mit dem Energiesprong-Ansatz der seriellen Sanierung energetisch von Problemhäusern zum Musterbeispielen des Klimaschutzes im Gebäudesektor.
Die Marktforscher von EUPD Research gehen davon aus, dass der Photovoltaikmarkt in diesem Jahr um fast ein Viertel im Vergleich zu 2020 wächst. Die Markttreiber sind vielfältig.
Die Möglichkeiten der Integration der Photovoltaik in die Gebäudehülle sind riesig. Zumindest sind üppige Flächen in Deutschland dafür vorhanden, wie Forscher im Projekt Standard-BIPV errechnet haben.
In Deutschland wird in diesem Jahr etwa zehn Prozent Sonnenenergie im deutschen Strommix stecken. Der BSW Solar warnt aber vor einem Rückgang der Erzeugungsleistung.