In drei Jahresstufen sollen auch kleinere Solaranlagen in die Direktvermarktung. Dies stößt in der Branche auf Unverständnis. Ein beschleunigter Speicherausbau ist viel hilfreicher als das Ausbremsen des Solarzubaus.
Landwirte mit über 20 Jahre alten Solaranlagen können ihren Strom direkt in der Nachbarschaft vermarkten. Mit solchem zertifizierten Ökostrom können sie höhere Erlöse erzielen als mit der Einspeisevergütung.
Die Geschäftssparte für virtuelle Kraftwerke der EnBW und das Fachmedium ERNEUERBARE ENERGIEN laden zum kostenlosen Webinar. Das Thema sind virtuelle Kraftwerke und Direktvermarktung als Wettbewerbsvorteil bei der Finanzierung von Projekten.
Anlagenbetreiber, die nach dem Marktwert bezahlt werden, können sich freuen. Der Börsenwert steigt im Dezember auf über 27 Cent pro Kilowattstunde, was den Wert im Jahresdurchschnitt auf 7,55 Cent steigen lässt.
Redispatch 2.0 — Aktuelle Vorschriften im EEG weisen den Betreibern von großen Solaranlagen neue Aufgaben zu. Sie müssen ihre Generatoren für die Fernsteuerung ausrüsten. Technisch ist das längst gelöst. Sven Ullrich
Wartner Holzbau aus dem bayerischen Bogen profitiert nun von der Direktvermarktung des Solarstroms vom eigenen Dach. Das steigert auch die Wettbewerbsfähigkeit.
Am 9. und 23. Oktober zeigt der Photovoltaikgutachter Christian Dürschner, welche Handlungsoptionen Anlagenbetreiber haben, die demnächst keine Vergütung mehr für ihren Strom bekommen. Das Seminar findet online statt.
Der Schweriner Versorger Wemag hat zusammen mit der Thüga ein Angebot an Betreiber von ausgeförderten Solaranlagen entwickelt. Die Unternehmen kaufen den Strom zum Börsenpreis und vermarkten ihn direkt.
Der Ökostromanbieter Eprimo will Energiegemeinschaften aufbauen. Das heißt, Stromverbraucher bekommen vor Ort produzierten Ökostrom direkt vom Erzeuger. Eine Software von Lumenaza über nimmt die Steuerung.
Der Modulhersteller Q-Cells bietet seinen Partnern und gewerblichen Endkunden in Deutschland die Direktvermarktung von Solarstrom jetzt selbst an. Diese Komplettlösung ist insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen interessant.
Die Kunden des Onlinemarktplatzes von Second Sol können in Zukunft den Strom aus ihren Anlagen auch über das virtuelle Kraftwerk der EnBW direkt vermarkten. Denn die beiden Unternehmen haben eine Kooperation vereinbart.
IBC bietet seinen gewerblichen Kunden die Direktvermarktung von Solarstrom an. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um eine Eigenverbrauchsanlage oder einen Volleinspeiser handelt. Damit will das Unternehmen die Nachfrage aus dem Gewerbe beleben.
Für die Anlagenbetreiber, die ihren Solarstrom in räumlicher Nähe direkt an einen Kunden vermarkten, droht die Wirtschaftlichkeit zu kippen. Schuld daran ist eine Regelung im Strommarktgesetz, nach der direkt vermarkteter Solarstrom nicht mehr von der Stromsteuer befreit ist – und zwar rückwirkend...
Die erste Photovoltaikausschreibung für Freiflächenanlagen mit einer Markprämie bei Direktvermarktung geht jetzt in Frankreich an den Start. Die Ausschreibung umfasst ein Gesamtvolumen von 3.000 Megawatt und wird in sechs Gebotszeiträumen zu je 500 Megawatt vergeben.
Der Gesetzgeber verkompliziert den Eigenverbrauch von Sonnenstrom, auch für die Direktvermarktung gelten immer neue Vorschriften. Solarexperte Michael Vogtmann von der DGS in Franken hat alle wichtigen Fakten zusammengefasst – damit Sie Ihre Kunden besser beraten können.
Anlagenbetreibern, die ihren Solarstrom an Dritte direkt vermarkten, droht der Verlust der Einspeisevergütung. Denn sie zahlen auf ihre Stromlieferung keine Stromsteuer, müssen dies aber neuerdings tun – und zwar rückwirkend. Bisher gibt es noch keine Lösung für das Dilemma.
Die Direktvermarktung für Solarstrom kann mit der Ausschreibungsrunde im November an den Start gehen. In zwei Verordnungen wurden Ende Mai die entsprechenden Regeln definiert. Für Neuanlagen über 500 Kilowatt werden dann im Lastenheft der Ausschreibung die Konditionen genau festgelegt.
Seit Januar 2016 gilt für Neuanlagen ab 100 Kilowatt die verpflichtende Direktvermarktung. Ein Seminar des BSW Solar bietet Installateuren, Projektierern, Planern und Vertriebsmitarbeitern das nötige Hintergrundwissen zur Direktvermarktung und zur Fernsteuerung.
Bisher waren Erzeuger von Photovoltaikanlagen mit mehr als 500 Kilowatt Leistung verpflichtet, den Strom direkt am Strommarkt zu verkaufen. Dies gilt ab Januar 2016 auch für Betreiber neu installierter kleiner Photovoltaikanlagen ab 100 Kilowatt. Künftig werden auch kleinere Ökostromanlagen in die...
Wer Sonnenstrom verkaufen will oder muss, kann ab September einen neuen Handelsplatz im Internet nutzen. Das Unternehmen Ispex bietet ein Auktionsverfahren mit standardisierten Verträgen an.
Fachpartner von IBC Solar können seit Januar 2015 ein neues Angebot vom Versorger MVV Energie in Anspruch nehmen. Beide Unternehmen arbeiten bei der Direktvermarktung künftig enger zusammen.
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft unterstützt das Grünstrommarktmodell als Alternative zur Direktvermarktung von Ökostrom an der Börse. Damit wird die direkte Belieferung von Stromkunden möglich. Der BNE fordert deshalb eine entsprechende Verordnungsermächtigung im EEG.
Die Leistung der Photovoltaikanlagen, deren Strom direkt an der Börse verkauft wird, stieg über das gesamte Jahr hinweg immer weiter an. Inzwischen stellt die Photovoltaik einen Anteil von 13,5 Prozent der in der Direktvermarktung von Ökostrom befindlichen Anlagenleistung.
Der Solarenergie-Föderverein fordert die Flexibilisierung der konventionellen Kraftwerke. Diese sollten stärker an die Einspeisung volatilen Stroms aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen angepasst werden. Die Direktvermarktung von Solar- und Windstrom bringt die Energiewende nicht voran.
Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) hat einen Leitfaden für die Vermarktung von Solarstrom in der Nachbarschaft erstellt. „Betreiber von Solarstromanlagen werden zukünftig zu Nahstromversorgern“, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar. „Es wird immer attraktiver...