Die Tarife an den öffentlichen Ladesäulen steigen weiter – trotz sinkender Stromkosten. Denn die Infrastruktur wird weitgehend monpolistisch betrieben. Anderen Stromanbietern sollte der einfache Zugang zu Ladesäulen gewährt werden.
Die Finalisten für die begehrten Innovationspreise der Fachmesse The smarter E Europe – 2024 für Speichertechnik und E-Mobilität stehen fest. Nun heißt es warten und die Daumen drücken. Die Verleihung findet am Vorabend der Messe in München statt.
Wie Privatverbraucher auf clevere Art und Weise in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr autark werden – und für Installateure und Systemanbieter neue Geschäftsmöglichkeiten entstehen.
Siemens Smart Infrastructure hat nun das Angebot Electrification X eingeführt. Das skalierbare Abo-Angebot soll die elektrische Infrastruktur transformieren und in Unternehmen beschleunigt aufbauen. Der Vorteil: Der Service bietet mehr Transparenz über den Status und die Auslastung im Ladenetz.
Das Wachstum beim Absatz von Elektroautos hat sich im vergangenen Jahr drastisch verlangsamt. Ein hoher CO2-Preis könnte Schwung in den Markt bringen. Nur so ist das Ziel von 15 Millionen Elektroautos bis 2030 erreichbar.
Neben einem separaten Ausschreibungssegment für besondere Solaranlagen wie Parkplatzüberdachungen hält das Solarpaket noch weitere Vereinfachungen bereit, die die Nachfrage erhöhen könnten. Doch es gibt weitere Vorschläge für Vereinfachungen.
Die Ladeparks entstehen entlang der Autobahn an unbewirtschafteten Raststätten. Das Ziel: Eine Ladeinfrastruktur, bei der Elektromobilisten alle 30 Kilometer eine Schnellladesäule finden.
Entwickler haben erstmals einen Truck-Prototyp des E-Actros 600 an einer Ladesäule mit einer Leistung von einem Megawatt geladen. Der Megawatt-Ladestandard spielt künftig für das öffentliche Laden entlang von Verkehrsachsen eine zentrale Rolle.
Die Stadt Bingen hat ein Konsortium aus Powergo, Spirii und Giritech für den Aufbau von Ladesäulen beauftragt. Überzeugt hat letztlich die hohe Umsatzbeteiligung der Stadt an den Einnahmen aus dem Ladesäulenbetrieb.
Insgesamt 400 Liegenschaften der Swiss Finance & Property Group stattet 360 Grad mit Ladesäulen aus. Die Investitionssumme liegt in der ersten Ausbauphase bei vier Millionen Franken.
KI-gestütztes Laden, die ganzheitliche Planung eines solaren Gebäudes, neue PVT-Wärmepumpenkollektoren sowie ein Minilift, der die Arbeit erleichtert. Das sind unsere Produkte der Woche.
Im Boden des Taxistandplatzes ist eine Ladestation montiert. Damit können die Taxifahrer ihre Autos per Knopfdruck tanken, wenn sie auf neue Kunden warten.
Das Startup Lade aus Mainz hat eine neue Plattform mit Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt. Als derzeit einziges System am Markt erstellt das System Ladegreen laut Hersteller bis zu fünf Tage im Voraus Prognosen zu Bedarf an und Verfügbarkeit von Ökostrom. Beispielsweise um für den eigenen Stromer zu laden.
Das Arbeitsschiff Mülheim der Baureihe Spatz der bundeseigenen Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) wurde mit einem Elektroantrieb ausgestattet. Ein leistungsstarker Stromspeicher stellt die Energie zur Verfügung. Nun sollen 100 weitere Arbeitsschiffe nach diesem Vorbild ausgestattet werden.
Die Marktanalysten von EUPD Research haben im Rahmen einer jährlichen Befragung 350 Installateure von Ladestationen in Deutschland zum aktuellen Markt befragt. Mehr als 80 Prozent der Befragten bieten neben E-Ladestationen auch Solaranlagen an – jeder Zehnte sieht sich demnach als Solarteur.
Solarmodule für die Integration in Fahrzeuge: Dafür baut Opes Solar Mobility eine neue Fabrik im sächsischen Zwenkau. Der Standort wurde mit Bedacht gewählt.
In E-Autos auf den Straßen hierzulande sind Batteriespeicher mit etwa 50 Gigawattstunden unterwegs. Das ist fast das Fünffache der Kapazität der in Deutschland installierten stationären Batteriespeicher. Wie die rollenden Speicher für den eigenen Haushalt genutzt werden, hat das Fraunhofer ISE im Leitfaden Bidirektionales Laden untersucht.
Im vergangenen Jahr wurden hierzulande 526.493 Elektroautos zugelassen. Trotz der positiven Entwicklung gab es durch den Wegfall des Umweltbonus zum Jahresende Unsicherheit im Markt. Anfang 2024 erwartet EUPD Research deshalb aufgrund von Vorzieheffekten niedrigere Neuzulassungszahlen.
Die Partner wollen untersuchen, wie das induktive Laden die Hürden beim Umstieg auf die Elektromobilität senkt. Es soll aber auch die Zuverlässigkeit der induktiven Ladesysteme untersucht werden.
An 14 Immobilien von Defama wird Vattenfall öffentlich zugängliche Schnellladesäulen installieren. Die Kunden mehrerer Handelsketten können ihr E-Auto während des Einkaufs laden.
Die Elektroautos könnten den für die Energiewende benötigten Speicherbedarf mehr als decken. Dazu muss aber endlich flächendeckend das bidirektionale Laden eingeführt werden.
AC SMART Wallboxen von Weidmüller sind förderfähig und versorgen E-Autos mit grüner Energie
Der Zementhersteller Lafrage France wird des erste seiner Binnenschiffe von Diesel- auf Elektroantrieb umstellen. Dabei kommt ein Speichersystem zum Einsatz, das speziell für Anwendungen auf dem Wasser ausgelegt ist.
Das Forschungsprojekts iFEMA an der Hochschule Offenburgn soll Antworten finden, wie ein Energiesystem mit mehr E-Mobilität versorgungssicher bleibt. Die Firma Benning CMS Technology testet dafür eine Batterie sowohl physisch im Labor als auch über einen digitalen Zwilling.
Seitdem Greenman Energy auf Supermarktparkplätzen Ladesäulen installiert hat, haben die Kunden ihr Einkaufsverhalten geändert. Die Supermärkte gewinnen sogar Neukunden hinzu, wie die erste Datenauswertung ergeben hat.