Mehr Unternehmen steigen auf die Elektromobilität um. Dies erfordert intelligente Lösungen für das Laden. Welche es bereits gibt, erfahren Sie in unserem Spezial rund um die E-Mobilität.
Das neue Heft der photovotlaik über E-Mobilität ist erschienen. Im Fokus steht die Solarisierung des Verkehrs. Großflächige Carports liefern sauberen Sonnenstrom. Innovative Ladetechnik wie bidirektionales Laden gibt dem Absatz von privaten E-Autos neuen Schub.
Mit der Übernahme rettet Keba den Mitbewerber aus der Insolvenz. Denn Enercharge hatte Schwierigkeiten mit der Lieferkette, was die Kostenstruktur zerstörte. Keba wird damit zum Vollsortimenter im Ladesäulenbereich.
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur geht gut voran. Die Betreiber der Ladesäulen weisen aber auf die zu geringe Nutzung hin. Es müssen mehr Elektroautos zugelassen werden.
Werkstattmitarbeiter in Speditionen und Unternehmen müssen in Zukunft auch mit Elektro- und Wasserstoff-Lkw zurecht kommen. Für die Wartung und Reparatur ist ein spezielles Wissen über die Technologie wichtig.
Die Zahl der neu zugelassenen Elektroautos ist im Jahr 2023 weiter angestiegen. Allerdings reicht dies nicht aus, um die Ziele der Bundesregierung für 2030 zu schaffen. Dies hat die Regierung allerdings selbst in der Hand.
Über eine Plattform von Granular Energy kann Lichtblick genau nachweisen, woher der Strom in der Ladesäule kommt. Dadurch können Elektromobilisten dann laden, wenn tatsächlich Grünstrom aus einer konkreten Ökostromanlage produziert wird.
An 350 Standorten soll eine Ladeinfrastruktur für Elektro-Lkw errichtet werden. Dazu ist auhc der Ausbau der Netzanschlüsse notwendig. Die erste Ausschreibung startet noch im Sommer 2024.
Die Tarife an den öffentlichen Ladesäulen steigen weiter – trotz sinkender Stromkosten. Denn die Infrastruktur wird weitgehend monpolistisch betrieben. Anderen Stromanbietern sollte der einfache Zugang zu Ladesäulen gewährt werden.
Mehr als die Hälfte der 2023 neu installierten Ladestationen haben Elektrohandwerker errichtet und angeschlossen. Allerdings geht die Nachfrage derzeit zurück – anders als im Bereich Wärmepumpen.
Insgesamt 400 Liegenschaften der Swiss Finance & Property Group stattet 360 Grad mit Ladesäulen aus. Die Investitionssumme liegt in der ersten Ausbauphase bei vier Millionen Franken.
Als mobile Energiespeicher können Elektrofahrzeuge einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende beisteuern. Eine Studie von e-mobil BW und P3 prognostiziert, dass bis 2035 etwa 65 Prozent der Elektrofahrzeuge alleine in Deutschland bidirektional laden können, unterstützt durch die Verbreitung von gängigen Schnellladesystemen. Das entspräche 21,7 Millionen Elektrofahrzeugen. Bidirektionales Laden könnte also Herausforderungen wie die hohen Kosten und den langsamen Lade- und Netzinfrastrukturausbau puffern.
Das Autohaus Warncke hat mit einer Photovoltaikanlage die Eigenversorgung mit Solarstrom – auch für die Elektroautos – gesteigert. Dank eines Speichers kann es 75 Prozent des Sonnenstroms selbst nutzen.
Ob eigener Sonnenstrom im Akku oder Ökostrom aus der öffentlichen Ladesäule – die Möglichkeiten zum Laden von Elektroautos wächst. Mit intelligenten Wallboxen und neuer Software lassen sich sogar ganze Gewerbeareale ausstatten, ohne dass der Netzanschluss leidet.
Zehn neue Produkte für die Elektromobilität haben es in die engere Auswahl für die diesjährigen Preise der Power2Drive geschafft. Die Jury hat die innovativsten Lösungen für die emissionsfreie Mobilität nominiert. Der Award wird am 13. Juni 2023, einen Tag vor dem Start der Smarter E Europe in München verliehen.
Insgesamt 300 Ladesäulen baut der Energieversorger für die Lufthansa Group an verschiedenen Standorten auf. Vattenfall übernimmt auch den Betrieb, die Wartung und die Abrechnung des Ladestroms.
Mehr Solarparks, mehr Elektromobilität, verzahnte Systeme: Das erhöht die Anforderungen an die Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und intelligente Funktionalität der Komponenten – über die Grenzen einzelner Branchen hinweg.
Das Bewusstsein für ein Umdenken in der Energie- und Mobilitätsbranche ist vermutlich so groß wie noch nie. Die Elektromobilität wächst rasant, zudem boomen sowohl die Solar- als auch die Energiespeicher-Branche weltweit.
DPD Schweiz will nicht nur die Paketabholung und Paketzustellung mit Elektrotransportern abwickeln. Auch der Transport zwischen den Depots und im Fernverkehr stellt das Unternehmen auf emissionslose Antriebe um.
Mehr Solarparks, mehr Elektromobilität, verzahnte Systeme: Welche Anforderungen sie an die Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und intelligente Funktionalität von Komponenten stellen, erläutert Stephan Volgmann, Geschäftsführer von Phoenix Contact im Blomberg. Ein Interview
Längere Touren in kalte Regionen sind auch mit einem großen Elektroauto mit vergleichsweise geringer Batteriekapazität problemlos möglich. Denn inzwischen ist die Ladeinfrastruktur auch für solche Herausforderungen ausgestattet.
Die ersten Testfahrzeuge mit den selbst entwickelten Bausätzen sind inzwischen schon mehr als 25.000 Kilometer gefahren. Das Unternehmen bildet die Mitarbeiter in den Werkstätten der Kunden für die Umrüstung aus.
Der Münchner Anbieter stattet die Living Hotels in Deutschland und Österreich mit neuen Lademöglichkeiten für Elektroautos auf. Die Aufgabe: Das Laden muss einfach und in den Hotelalltag integrierbar sein.
Mittels eines Energiemanagements bieten die beiden Partner Unternehmen die Möglichkeit an, ihre Elektroautos zu Zeiten zu laden, wenn der Strompreis niedrig ist. Das spart Kosten und bietet dem Gesamtsystem eine optimierte flexible Last.
Spulen in einer Straße, mit denen Elektroautos bei voller Fahrt geladen werden: Diese Technologie will ein Konsortium aus Forschern und Entwicklern aus der Industrie bis zur Serienreife bringen.