Der Kohlemeiler Ratcliffe-on-Soar in den englischen Midlands produziert keinen Strom mehr – und stößt auch kein CO2 mehr aus. Damit geht die 142-jährige Ära der Kohleverstromung in Großbritannien zu Ende.
Insgesamt 15,7 Milliarden Euro wurden 2023 in Deutschland in Strom- und Wärmespeicher sowie in Wasserstoffanwendungen investiert. Das ist ein üppiges Wachstum. Was sind die Treiber? Der BVES hat es zusammen mit den neuen Branchenzahlen bekannt gegeben.
Ausblick 2024: Sonnenkraft hat sich mit der Marke Kioto Solar schon längst am Modulmarkt etabliert. Welche Möglichkeiten die Weiterentwicklung zum Komplettanbieter mit Blick auf den Wettbewerb bietet, weiß Geschäftsführer Wolfgang Seidler.
Ausblick 2024: SMA hat im vergangenen Jahr erneut ein erhebliches Wachstum hingelegt. Vorstandsvorsitzender Jürgen Reinert sieht das Unternehmen gut aufgestellt – auch mit Blick auf die Nachfrage nach europäischen Produkten.
Auf Basis der existierenden, nicht-wiederaufladbaren Zink-Mangan-Batterie wollen die Forscher eine aufladbare Variante herstellen. Denn die Technologie hat gleich mehrere Vorteile.
Im Mittelpunkt stehen innovative Photovoltaikanwendungen und Neuentwicklungen bei Speichern. Auch der Netzanschluss wird ein zentrales Thema der Veranstaltung sein.
Um den geplanten Zubau von Wärmepumpen zu schaffen, fordert die Wärmepumpenbranche von der Politik ein klares Bekenntnis zum Ausbau und flankierende Unterstützung. Denn die Hersteller investieren jetzt in Kapazitäten und können so auch die Kosten senken.
Am Ende dieses Jahres will Fronius die in den vergangenen 30 Jahren installierte Leistung seiner Wechselrichter auf 35 Gigawatt steigern. Dazu ist eine üppige Produktions notwendig. Weiterentwicklungen sind auch schon angekündigt.
Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen geht durch die Decke, Wärmepumpen boomen. Wie sich der Markt in den nächsten Monaten entwickelt und wie die letzten Hürden aus dem Weg geräumt werden können, weiß Karl Dienst, Geschäftsführer von Wegatech.
Die Solar- und Speicherbranche kann auf ein gutes Jahr zurückblicken, auch wenn die solare Energiewende immer wieder erkämpft werden musste. Doch die Signale stehen auf Beschleunigung.
Das österreichische Klimaschutzministerium hat eine Förderung zur Entwicklung neuer und nachhaltiger Mobilitätskonzepte gestartet. Insgesamt zwölf Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes soll ein neuer Speicher entwickelt werden, der flexibel einsetzbar und modular aufgebaut ist. Gesteuert mit künstlicher Intelligenz soll er den Anforderungen in Industriebetrieben und des Netzes genügen.
In den nächsten Jahren werden die Preise für Speicher drastisch sinken. Die Lithium-Ionen-Technologien werden es unter 100 Dollar pro Kilowattstunde schaffen. Was sind die Gründe?
Die Preise für Module sinken teilweise wieder. Damit werden die Kostensteigerungen im Zuge der Coronapandemie teilweise wieder ausgeglichen. Technologische Weiterentwicklungen sorgen in Zukunft für sinkende Kosten.
Die Österreichische Technologieplattform PV hat zusammen mit dem AIT Austrian Institute of Technology auf der diesjährigen Photovoltaiktagung in Krems die aktuellen Technlogieroadmap der Branche in der Alpenrepublik vorgestellt. Dabei geht es nicht nur um Forschung und Entwicklung, sondern auch um Geschäftsmodelle.
Olaf Wollersheim ist bei Solarwatt Innovations für die Entwicklung neuer Speichersysteme verantwortlich. Viele Jahre hat er am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) an der Lithium-Ionen-Technologie geforscht. Damals konnte er sich noch nicht vorstellen, wie verbreitet diese Speicher einmal sein werden.
Was für eine grandiose Entwicklung der PV-Branche in den letzten zehn Jahren! Die Systemkosten pro Kilowatt Leistung sind zwischen 2006 und 2016 um 75 Prozent gesunken. Das gilt für Aufdachanlagen mit einer Leistung zwischen zehn und 100 Kilowatt. Als Expertenblatt kann man sich kaum eine bessere Branche wünschen.
Peter Thiele von Sharp Electronics hat die Entwicklung der Solarindustrie von Anfang an miterlebt. Nach Jahren des gemächlichen Nischendaseins kam der Boom nach dem Jahr 2000, nachdem das EEG in Deutschland verabschiedet wurde. Peter Thiele hat alle Höhen und Tiefen der Branche mitgemacht. Im Interview berichtet er, warum er trotz aller Schwierigkeiten dabei geblieben ist.
Die österreichische Regierung hat die vierte Ausschreibung für die „Stadt der Zukunft“ gestartet. Damit fördert Wien unter anderem die Entwicklung von optimierten Eigenverbrauchslösungen von Solarstrom. Im Zentrum steht dabei, die Klimauswirkungen des Lebens in dicht besiedelten Gebieten zu senken.
Live aus dem Kloster Banz: Die Photovoltaik wird getrieben vom permanenten Fortschritt bei allen Komponenten. Höhere Systemspannungen bei großen Anlagen sollen die Kosten erheblich senken. Ein neuer Test für Batteriesysteme könnte Anwendern endlich Transparenz bringen. Auch die Ertragsoptmierung bei Verschattung ist längst nicht ausgereizt
Die Investitionen in die Technologien zur Erzeugung regenerativen Stroms in Großbritannien werden zum Ende der Dekade sinken. Die Änderung der Rahmenbedingungen könnten auf den Zubau durchschlagen. Trotzdem bricht der Markt nicht komplett zusammen.
Modulpreise: Nach der erheblichen Unruhe, die den Markt im März infolge der EU-Verordnung zur zollamtlichen Erfassung geprägt hat, scheint wieder etwas Ruhe einzukehren. Die Modulpreise stabilisieren sich auf einem leicht erhöhten Niveau.
Marktübersicht: Um Wechselrichter an den schnelllebigen Photovoltaikmarkt anzupassen, müssen Hersteller kreativ sein. Betreiber kleiner Photovoltaikanlagen legen zum Beispiel Wert auf zeitgemäße Monitoringlösungen via Internet oder Smartphone, Installateure freuen sich über einfache Konfigurierbarkeit und flexible Verschaltungsmöglichkeiten. In großen Solarparks sind vor allem hohe Wirkungsgrade und Wartungsfreiheit gefragt.
Die photovoltaik-Marktübersicht zu Batteriespeichersystemen in der aktuellen Ausgabe zeigt, dass bereits etliche Systeme auf dem Markt sind oder auf den Markt kommen werden. Mit am längsten ist das Backup-System von SMA erhältlich. Der Vorstand für Entwicklung, Roland Grebe, erklärt, was das Photovoltaik-Unternehmen macht, damit Speichersysteme wirtschaftlich werden.
Liebe Leserin, lieber Leser!
Eigentlich sollte diese Ausgabe eine positive Titelgeschichte haben: Wie kommen die Module aufs Dach. Es gibt etliche Möglichkeiten, wie Installateure die schweren Kolosse in die Höhe hieven können, ohne sich und andere zu gefährden (Seite 62). Auch beim Brandschutz gibt...