Die Marktanalysten von EUPD Research haben im Rahmen einer jährlichen Befragung 350 Installateure von Ladestationen in Deutschland zum aktuellen Markt befragt. Mehr als 80 Prozent der Befragten bieten neben E-Ladestationen auch Solaranlagen an – jeder Zehnte sieht sich demnach als Solarteur.
Im vergangenen Jahr wurden hierzulande 526.493 Elektroautos zugelassen. Trotz der positiven Entwicklung gab es durch den Wegfall des Umweltbonus zum Jahresende Unsicherheit im Markt. Anfang 2024 erwartet EUPD Research deshalb aufgrund von Vorzieheffekten niedrigere Neuzulassungszahlen.
Wärmepumpen stehen derzeit hoch im Kurs. In Deutschland sind Luft-Wasser-Geräte am weitesten verbreitet. Bei jeder dritten Installation war laut einer aktuellen Umfrage bereits eine Solarstromanlage vorhanden. Genau hier liegt noch ungenutztes Potential für Solarteure.
Der Solarmarkt in Europa wird in den nächsten fünf Jahren ein starkes Wachstum verzeichnen. Prognosen sagen für die 27 EU-Länder und Großbritannien 348 Gigawatt an neuer Kapazität voraus. Ein neuer Bericht analysiert das private Solarsegment in den neun wichtigsten europäischen Märkten.
Für das erste Halbjahr 2023 prognostiziert EUPD Research einen Zubau von rund 2,7 Gigawatt bei Solaranlagen bis 20 Kilowatt. Einen Boom erleben dadurch auch die heimischen Strompuffer.
Der Zubau von kleinen Balkonsolaranlagen hat im Jahr 2022 in Deutschland stark an Fahrt aufgenommen. Eine Analyse von EUPD Research zeigt nun, dass viele dieser Registrierungen im Marktstammdatenregister fehlerhaft sind.
Wärmepumpen sind das zentrale Heizungssystem der Energiewende. Aber mit ihnen lässt sich auch gut im Sommer klimatisieren. Bei Neuinstallationen bietet sich so eine Option, den ansteigenden Temperaturen im Sommer mit aktiver Kühlung zu begegnen.
Die Bonner Marktforscher sagen die Verdopplung des Heimspeichermarktes seit 2020 voraus. Denn das Segment der kleineren Anlagen bis 20 Kilowatt für private Solarkunden hat deutlich zugelegt.
Aktuelle Analysen des Jahres zeigen, dass sowohl Stromerzeugung als auch Stromnachfrage gegenüber 2020 gestiegen sind. Mit der Elektrifizierung von Mobilität und Wärme wird zukünftig ein weiterer deutlicher Anstieg der Stromnachfrage erwartet. Es droht eine Stromlücke.
Bis Ende September ist der deutsche Markt für kleine Photovoltaikanlagen unter 20 Kilowatt im Vergleich zum Vorjahr um 42 Prozent gewachsen. Höhere Anlagenleistungen lassen auch den Markt für Heimspeicher boomen. EuPD Research ermittelt 73.000 neue Heimspeicherinstallationen im ersten Halbjahr 2021.
Hohe Systempreise und übereilt reduzierte Vergütungen lassen den wirtschaftlichen Betrieb von neuen Photovoltaikanlagen kaum zu. Die Stromgestehungskosten lagen im November 2021 bereits 4,5 Eurocent über der aktuellen Einspeisevergütung je Kilowattstunde. Dadurch erhöht sich die Amortisationszeit auf fast 22 Jahre.
Marktforscher, Unternehmer und ihre Verbände warnen vor über 30 Prozent weniger Nachfrage nach Solardächern in 2022. Mittelständische Unternehmen wollen zwar stärker in Photovoltaik investieren, treffen aber auf Hindernisse, mahnt der BSW Solar.
Zwei Drittel der privaten Haushalte sind besorgt über die steigenden Stromimporte auf Basis fossiler und nuklearer Energien aus dem Ausland. Das ist das Ergebnis einer Befragung von EUPD Research. Eine Analyse der deutschen Stromimporte in 2021 zeigt ein heterogenes Bild.
Eine aktuelle EuPD Research Analyse zeigt ein zu erwartendes Wachstum der Stromerflotte auf zehn Millionen Fahrzeuge bis 2030. Diese Fahrzeuge benötigen eine Strommenge von 29 Terawattstunden Ökostrom.
Im August 2021 erreichte der Anteil reiner Elektroautos an den Neuzulassungen in Deutschland erstmals 15 Prozent. Eine neue Studie ergab, dass drei Viertel der Ladevorgänge zuhause erfolgen. Dieser Strombedarf summiert sich bis Jahresende auf rund 1,8 Terawattstunden.
Die EEG-Einspeisevergütung sinkt aufgrund des im Gesetz installierten atmenden Deckels immer weiter ab. Speicher können durch eine Steigerung des Eigenverbrauchs bei hohem Stromverbrauch die Wirtschaftlichkeit einer Solarstromanlage sichern. Das belegt eine aktuelle EuPD-Untersuchung.
Mehr als 200 Anbieter von Ladestromtarifen haben sich derzeit im deutschen Markt für mobile Ladestromtarife positioniert. Eine aktuelle Studie gibt Einblicke in die Marktstruktur hierzulande.
Der Boom an Neuzulassungen von Elektroautos und die steigende Nachfrage an öffentlicher Ladeinfrastruktur geht weiter. Der Umsatz an Ladesäulen für E-Autos wird in 2021 auf 72 Millionen Euro geschätzt. EuPD Research prognostiziert bis 2030 ein Umsatzwachstum auf 3,3 Milliarden Euro.
Nach dem Rekordjahr 2020 deuten die Neuinstallationen bis Ende März 2021 auf einen weiteren Rekordzubau bei Heimanlagen hin. Für Solaranlagen bis zehn Kilowatt prognostiziert EuPD Research 1,5 Gigawatt neuen Zubau in diesem Jahr.
Die Marktforscher von EUPD Research gehen davon aus, dass der Photovoltaikmarkt in diesem Jahr um fast ein Viertel im Vergleich zu 2020 wächst. Die Markttreiber sind vielfältig.
2020 werden in Deutschland erstmals mehr als ein Gigawatt Solarleistung nur mit kleinen Photovoltaikanlagen installiert. Der Umsatz mit Anlagen bis zehn Kilowatt erreicht bis Jahresende rund 1,4 Milliarden Euro und wächst gegenüber 2019 um 73 Prozent.
Sinkende Preise für Photovoltaikanlagenpreise und steigende Stromkosten machen den Eigenverbrauch immer attraktiver. Der neue EuPD Research Endkunden-Monitor zeigt: Immer mehr Solaranlagenbesitzer planen mit Elektroauto und Stromheizungen.
Das Kraftfahrtbundesamt hat die Halbjahresbilanz 2020 der Neuzulassungen für PKWs veröffentlicht. Die Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge sank um 34,5 Prozent. Reine E-Autos legten um 43 Prozent zu, Hybridfahrzeuge um 55 Prozent.
Analysten fordern höhere Dynamik beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Weil Deutschland aus der Kohleverstromung und Atomkraft aussteigt, fehlen 2023 bereits 46 Terawattstunden Strom.
Eine Befragung durch die Bonner Marktforscher von EUPD Research ergab: Die Untätigkeit der Großen Koalition ist bedrohlicher als die Coronakrise. Steht der Photovoltaik in Deutschland ein ähnlicher Kahlschlag wie der Windbranche bevor?