Mit der Bereitstellung von Flexibilitätsoptionen am Ausgleichsmarkt können die Speicherbetreiber bis zu 180 Euro pro Monat erzielen. Basis ist eine Gridbox, die die Anlagen steuerbar macht.
Die Nutzung von flexiblen Lasten in Haushalten kann sich preissenkend auf alle Stromverbraucher auswirken. Voraussetzung ist aber die Dynamisierung der Strom- und Netztarife.
Ideen und konkrete Lösungsvorschläge für aktuelle und zukünftige Herausforderungen beim Ausbau und Betrieb von Stromnetzen diskutieren Vertreter aus Politik, Forschung und Industrie auf der Netztagung von Conexio.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Auswirkungen von Wärmepumpen auf das Stromsystem nicht so stark sind wie die von Wasserstoffheizungen. Knackpunkt ist die notwendige Kraftwerksleitung zur Produktion von grünem Wasserstoff.
Rund 230 Millionen Euro könnten allein in Baden-Württemberg bis 2028 eingespart werden. Voraussetzung: Die Sektorenkopplung wird forciert und die Verbraucher werden mit ihren E-Autos, Wärmepumpen und Batteriespeichern sowie Klimaanlagen netzdienlich eingebunden. Das belegt die Studie eines Netzbetreibers.
Das Portfoliomanagement des Ökostromhändlers Awattar kann durch die Anbindung an die Handelsplattform von Next Kraftwerke effektiver am Indradayhandel teilnehmen. Das hat Vorteile für die Kunden.
Bern will einen Flexibilitätsmarkt schaffen. Dazu soll Swissgrid Speicherreserven ausschreiben, die bei Engpässen das Stromnetz stabil halten und genügend Energie bereitstellen. Außerdem soll die Anschlussleistung stärker ins Netzentgelt einfließen.
Bei den HIT-Modulen von Panasonic wird die Heterojunction-Technologie verwendet. Dabei ist der monokristalline n-Typ-Wafer von einer ultradünnen amorphen Siliziumschicht umhüllt. Es wird also die kristalline mit der Dünnschichttechnologie kombiniert. Das Schwachlichtverhalten wird so verbessert...
Fertigung — Bisher stellen die Produzenten spezifische Fassadenmodule vor allem in aufwendiger Handarbeit her. Ein neues Fabrikkonzept soll das ändern. Damit könnten die Preise sinken. Sven Ullrich
930 Terawattstunden Ökogas könnten den Flexibilitätsbedarf eines treibhausgasneutralen Energiesystems bis 2050 decken. Das Thema Dunkelflaute wäre damit Geschichte, zeigt eine druckfrische Studie.
Ökostrom ist nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich. Das haben nun die konventionellen Energiekonzerne verstanden. Denn das Geschäft mit dem Stromverkauf ist in wenigen Jahren passé – Flexibilität macht sich künftig bezahlt.
Der südkoreanische Konzern LG Chem hat sein Produktangebot für private Anwender um fünf Modelle erweitert. Mit den neuen Resu-Systemen bietet das Unternehmen neben Niedervoltvarianten mit 48 Volt erstmals auch Hochvoltvarianten mit 400 Volt an.
Die Systeme bieten Kapazitäten zwischen 3,3 (Resu 3.3)...
Der Branchenverband BSW-Solar plädiert für ein um drei Jahre verlängertes Speicherprogramm der Förderbank KfW. Das setze die richtige Leitplanken, um viele Batteriespeicher für die Energiewende nutzbar zu machen. Und schaffe mehr Optionen für den überschüssigen Ökostrom.
Industriedächer: Wer leichte, flexible Modulbahnen auf flache Dächer kleben möchte, ist noch auf Module mit Siliziumdünnschichtzellen von Unisolar angewiesen. Doch jetzt kommen auch flexible CIGS-Zellen auf den Markt, die man auf wenig stabilen Industriedächern verlegen kann. Und auch was den Untergrund angeht, werden die Kunden der Flexiblen jetzt richtig flexibel.
Liebe Leserin, lieber Leser!
Flexibilität ist heute als Schlagwort in aller Munde. Besonders von Arbeitnehmern wird zeitliche und räumliche „Flexibilität“ verlangt. Das soll natürlich vor allem die Firmen selbst flexibler machen und damit in die Lage versetzen, problemlos auf Auftragslage und Kunden...