Inspektion ▪ Die Solarbranche kämpft derzeit mit einem größeren Serienfehler, der zum Versagen der Rückseitenfolien führt. Nun stellt sich für jeden Betreiber die Frage, welche Folien bei seinen Modulen verbaut sind. Diese Frage lässt sich mittlerweile beantworten. Ein Praxisreport
Griff ins Schatzkästchen: Lesen Sie vertiefende Fachberichte und aktuelle Einschätzungen zur Marktentwicklung. Diese Themen empfiehlt Ihnen die Redaktion:
Vorzeitig alternde Rückseitenfolien können sich zu einem massiven Problem ausweiten. Deshalb sollten die Betreiber der Anlagen rechtzeitig handeln – noch innerhalb der Fristen für Gewährleistung und Produktgarantie.
Backsheets — Bei einigen Solarmodulen zeigen sich zunehmend feine Haarrisse in den Folien auf der Rückseite. Nun stehen die Modulhersteller vor großflächigen Rückholaktionen – ob sie wollen oder nicht. Heiko Schwarzburger
Werksbedingte Rückstände von Silikon und EVA-Folie auf dem Frontglas sind oft unsichtbar. Doch sie brennen sich ein, verschmutzen stark und schwächen die Erträge. Sogar Hotspots können entstehen.
Module im Wandel: Mit EVA verkapselte polykristalline Siliziumzellen gehören zu Solarmodulen fast schon wie der Hammer zum Stiel. Doch alternative Ansätze werden nun konkret – wie überhaupt die klassische Modulwelt sich im technologischen Wandel befindet.
Modulqualität: Die Lamination gilt als einer der kritischsten Prozesse in der heutigen Modulherstellung, da von ihr die Lebensdauer abhängt. Markus Steinkötter vom Ingenieurbüro Sunnyside upP erklärt, wieso Käufer den Produzenten und Importeuren vertrauen müssen.