Nanodrähte, Nanoröhren, Quantum Dots: Mit kleinsten Kniffen wollen die Forscher große Wirkungsgrade aus den Solarzellen erzielen. Viele Ideen wabern durch die Labore. Ob sie jemals den Markt erreichen, bleibt offen.
Vor-Ort-Tests: Seit einiger Zeit sind mobile Photovoltaik-Testcenter in der Diskussion. Erik Lohse vom Hersteller MBJ Services, Gerald Wotruba vom Franchise-Partner BEC-Engineering und Michael Radig vom Projektierer Gehrlicher Solar erklären, wann sie Tests vor Ort für sinnvoll halten.
Solarthermie und Photovoltaik: Der Streit, ob Photovoltaik günstiger als Solarthermie ist und diese ersetzen wird, wird teilweise erbittert geführt. Das Modell des Fraunhofer ISE für eine Energieversorgung in Deutschland, über das wir im Dezember berichtet haben, gibt auch einen Einblick in diese Detailfrage.
Energiespeicherung: Es gibt eine intelligente Lösung, Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu speichern und später bei Bedarf zu nutzen. Herkömmlich wird Strom unter anderem mit Hilfe von Gas erzeugt. Jetzt geht es auch andersherum: Aus Strom wird Gas.
Qualität: Mit dem 1.000-Dächer-Programm begann Anfang der 1990er Jahre die Erfolgsgeschichte der Photovoltaik. Wie schlagen sich die Solarsysteme heute, nach 20 Jahren im Betrieb? Das hat eine Studie im Auftrag der Sächsischen Energieagentur untersucht und ist zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen.
Modulqualität: Hersteller schauen beim Wareneingang genau hin. Fast jeder Schritt der Herstellung von Solarzellen ist anfällig für Defekte wie zum Beispiel Mikrorisse. Einige Modulhersteller sind daher mittlerweile dazu übergegangen, die angelieferte Ware genau durchzumustern.
Photovoltaikproduktion: Hochleistungszellen sind die Basis für die Vorzeigemodule der großen Hersteller kristalliner Module. Der vierte Teil der Serie Produktion erklärt, wie aus einem Wafer eine Zelle wird und worin sich die einzelnen Hocheffizienztechnologien unterscheiden.
Anschlussdosen: Auf der Intersolar Europe 2012 gab es etliche innovative Entwicklungen für Anschlussdosen zu sehen. Wie in den Vorjahren lag das Hauptaugenmerk auf der Integration von Elektronik. Die Hersteller zeigten sowohl neue Produkte als auch ältere in verbesserter Form.
Qualitätssicherung: Eine schadhafte Lamination kann die Lebensdauer von Modulen deutlich reduzieren. Vernetzungstests helfen, Qualitätsprobleme zu bestimmen. photovoltaik beschreibt eines der wichtigsten Verfahren für eine schnelle Qualitätssicherung.
Weltweit führende Solarforschungseinrichtungen unterzeichnen Kooperationsvereinbarung “Global Alliance of Solar Energy Research Institutes“.
Waferherstellung: Aus Siliziumblöcken sägen Stahldraht und Dispersion mehrere tausend hauchdünne Wafer. Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum kristallinen Modul. Die Produktionsserie erklärt die einzelnen Fertigungsschritte und die aktuellen Forschungen dazu.
Papier-Solarzellen: Sie kosten wenig, lassen sich schnell in großen Massen drucken und könnten Solarstrom für die ganze Welt produzieren. In Sachen Wirkungsgrad und Lebensdauer sind die Zellen auf Papier der konventionellen Photovoltaik allerdings deutlich unterlegen. Auch Plastik-Solarzellen schneiden besser ab.
Solarglas: Wo Wattpeakpreise regieren, geraten unter Umständen andere wichtige Eigenschaften von Modulen aus dem Blick. Daniel Pohl vom Marktforschungs- und Beratungsinstitut EuPD Research erklärt, welche Gesichtspunkte bezüglich des Glases eine Rolle spielen und warum diese bei der Ertragssimulation unter den Tisch fallen.
27. Symposium Photovoltaische Solarenergie Drei Innovationspreise in Bad Staffelstein Bei der Verleihung der diesjährigen Innovationspreise in Bad Staffelstein belegt das Monitoringsystem SolarLog PM+ von Solare Datensysteme den ersten Platz. Der zweite Preis geht an Power-One für den...
Lebensdauer: Q-Cells hat erklärt, bereits seit 2006 alle Zellen auf die Gefährdung durch Hotspots zu testen, die noch nach Jahren im Betrieb ein Modul zerstören können. Peter Wawer, Senior Vice President Technology, erläutert, was es damit auf sich hat.
Photovoltaikproduktion: Auf die Reinigung des Siliziums folgt die Kristallisation. Wer dachte, es gibt nur mono- oder polykristallines Material, irrt. Durch einen Trick in der Herstellung kommt jetzt der Quasimono-Kristall auf den Markt.
Photovoltaikproduktion: Die neue Serie zeigt alle Herstellungsschritte bis zur fertigen Anlage. Um kristalline Module zu produzieren, muss aus Quarz erst Silizium gewonnen werden. In vielen Etappen wird aus dem unreinen Ausgangsmaterial solares Silizium.
Tracker in Deutschland: Wer Module der Sonne nachführt, hat einen höheren Ertrag als mit fest installierten Modulen. In Deutschland ist der Vorteil zwar geringer als in südlichen Ländern. Trotzdem gibt es auch hierzulande Beispiele dafür, dass Investoren solche Systeme für sinnvoll erachten.
Solarwärme: Mit Photovoltaik lässt sich Brauchwasser inzwischen günstiger erhitzen als mit thermischen Kollektoren. Das ist der erste Schritt zu einer nachhaltigen Lösung, die der Photovoltaik einen großen Markt verspricht.
Mängel: Einige namhafte Gutachter haben jetzt nachgezählt, wie viele Module sie in den letzten fünf Jahren in den Händen hatten, die von dem Problem betroffen waren. Es sind sehr viele. Investoren brauchen daher dringend Klarheit, wie sehr Schneckenspuren den Ertrag einer Anlage mindern
Solare Mobilität: Mit Sonnenstrom kann man quer durch Europa fahren, denn die Autos sind ausgereift und benötigen gar nicht einmal so viel Energie. Das zeigt die Wave 2011.
Modulentwicklung: Am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ist im letzten Jahr ein Modultechnologiezentrum entstanden. Dort haben die Entwickler ein Modul entworfen, das die Leistung der Zellen deutlich besser nutzt als Standardprodukte.
Wolkenüberwachung: Ein Grund für Verschattung lässt sich trotz sorgfältigster Anlagenplanung nicht vermeiden: Wolken. Sie führen dazu, dass die von den Modulen erzeugte Solarstrommenge schwankt oder intermittiert. Ein aktuelles Projekt in den USA soll es ermöglichen, die wolkenbedingte Verschattung künftig nicht nur zu erfassen, sondern auch vorherzusagen.
Recycling: CIGS- und Cadmiumtellurid-Dünnschichtmodule gelten als zukunftsträchtig. Es ist deshalb nicht nur ökologisch ein Muss, sondern vermutlich auch ein gutes Geschäft, ausgediente Module dieses Typs und Abfälle aus ihrer Produktion zu verwerten. Derzeit entsteht eine Branche, die dafür Methoden entwickelt und anbietet. Sie recycelt unter anderem Indium, Tellur und Modulglas.
Anschlussdosen: Hersteller der Anschlussdosen machen ernst und integrieren jetzt die elektronischen Schaltungen, über die die Experten seit einigen Jahren diskutieren. Zum einen wollen sie die Bypassdioden ersetzen und damit die Lebensdauer der Dose erhöhen, zum anderen sollen die Module neue Funktionalitäten bekommen.