Das österreichische Klimaschutzministerium stellt weitere 20 Millionen Euro für den Bau von privaten und gewerblichen Solaranlagen zur Verfügung. Die Überbrückung bis zum Förderstart nach dem EAG ist dringend notwendig.
Der Klima- und Energiefonds bekommt 67 Millionen Euro aus dem Covid-Konjunkturpaket, um die Energiewende stärker zu unterstützen. Allein 20 Millionen davon fließen in die Photovoltaik.
Wie das Bundesamt für Energie mitteilt, steht die Höhe der Fördermittel für die Photovoltaik für 2021 fest. Damit bekommen alle Anlagenbetreiber ihren Investitionszuschuss, die schon auf der Wartelisten stehen.
Der Schweizer Bundesrat hat die Kürzung der Förderung von Solaranlagen beschlossen. Der Grundbetrag zur Einmalvergütung sinkt um fast 30 Prozent und die Einspeisevergütung geht um zehn Prozent zurück.
Nachdem sich das Förderbudget für Kleinanlagen in 2018 von acht auf 4,5 Millionen Euro fast halbierte, wurde das Budget nun um 360.000 Euro aufgestockt. Dennoch drohe ein Marktstillstand, warnt der Branchenverband PVA.
Die Regierung in Luxemburg will den Ausbau der Photovoltaik im Lande beschleunigen. Dazu hat sie verschiedene Einspeisevergütungen beschlossen, die für Anlagen mit einer Leistung von bis zu 200 Kilowatt gewährt werden.
Die britische Regierung plant die Photovoltaikförderung ab April 2016 zu senken. Unter anderem sollen Dachanlagen mit mehr als 50 Kilowatt Leistung keine garantierte Vergütung mehr erhalten.
Solarenergie sollte besser in Ländern wie Griechenland gefördert werden, findet Bundeskanzlerin Angela Merkel.