Der Bundesverband Erneuerbare Energie hat die notwendigen Ausbaupfade für das Gelingen der Energiewende und die Erreichung der Klimaschutzziele erstellt. Die Studie zeigt auch den Ausbaupfad der Photovoltaik.
Die Netzbetreiber gehen davon aus, dass bis 2035 der Stromverbrauch steigen wird. Entsprechend muss auch der Ausbau der Photovoltaik – und der anderen Erneuerbaren – schneller gehen als bisher.
Weil Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet und andere Sektoren verstärkt elektrifiziert werden, wird Strom aus anderen Erzeugungsarten gebraucht. Eine Studie hat verschiedene Szenarien analysiert.
Der aktuelle Klima- und Energiefahrplan aus St. Pölten sieht vor, dass alle Landesgebäude mit Photovoltaikanlagen versehen werden. Mit weiteren Maßnahmen soll der Treibhausgasausstoß um weitere 36 Prozent gesenkt werden.
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Gigawatt Photovoltaikleistung waren Ende 2016 in Österreich installiert.
Rund 32 Millionen Euro investiert die Berliner Gasag in den nächsten zwei bis drei Jahren in Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von fast 40 Megawatt. Den ansässigen Gemeinden sollen eine Beteiligung an den Solarparks angeboten werden, teilt der Konzern mit.
Der angeschlagene Wechselrichterprimus aus Niestetal setzt seit einem Jahr verstärkt auf das Servicegeschäft. Das zahlt sich aus: SMA betreut und wartet nun ein Anlagenportfolio von einem Gigawatt.
Die weltweit installierte Solarstromleistung wird sich bis 2020 verdreifachen. Vor allem die Länder in Asien und die Anrainer des Pazifik werden den Zubau vorantreiben. Die Förderungen verlieren immer mehr an Bedeutung für die Marktentwicklung.
35 GW
Photovoltaikleistung will China bis 2015 installieren. Das bedeutet einen Zubau von neun Gigawatt pro Jahr in den nächsten zwei Jahren.