Im Nachbarland Polen wurden nach Angaben von Solar Power Europe im vergangenen Jahr 2020 rund 2,2 Gigawatt neue Solarstromleistung installiert – nahezu das Dreifache wie im Vorjahr. Das ist Platz vier in Europa, hinter Deutschland, Niederlande und Spanien.
Auf der Fachkonferenz am 30. Oktober 2018 können Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland ihr Leistungsangebot dem südamerikanischen Fachpublikum in Buenos Aires präsentieren und in B2B-Gesprächen erörtern.
Nachdem im Dezember 2017 fast 158 Megawatt Photovoltaikleistung neu installiert wurde, steigt der Zubau des gesamten Jahres um etwa 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der BSW Solar sieht die Gründe für den positiven Markttrend vor allem in den sinkenden Preisen. Jetzt müssen die Rahmenbedingungen noch angepasst werden.
Fünf Fragen zur zukünftigen Marktentwicklung haben wir Herstellern, Händlern und Installateuren gestellt. Wie die Marktteilnehmer auf die einzelnen Fragen geantwortet haben, lesen Sie hier.
Die Übertragungsnetzbetreiber gehen in ihrer Mittelfristprognose davon aus, dass der Zubau von Photovoltaikanlagen in Deutschland in den kommenden Jahren nur langsam steigen wird. Der Grund sind Hürden beim Eigenverbrauch.
Im Juli dieses Jahres registrierte die Bundesnetzagentur fast 75,2 Megawatt neu installierter Photovoltaikleistung. Darunter sind aber auch nachgemeldete Anlagen aus den vergangenen Monaten und Jahren. Die real im Juli zugebaute Leistung beträgt 48,5 Megawatt.
Im vergangenen Jahr wurden im Vergleich zum Jahr 2012 nur etwa halb so viele Photovoltaikanlagen in Deutschland installiert. Die Einspeisevergütung sinkt schneller als die Anlagenpreise. Das bringt die Anbieter in Schwierigkeiten.
Der japanische Elektronikkonzern will mit einem neuen Geschäftsmodell in den deutschen Solarstrommarkt einsteigen. Die Japaner bauen die Anlagen auf Dächer von Mehrfamilienhäusern und verkaufen den Strom an die Bewohner der Gebäude.