Das Bundeswirtschaftsministerium will die Gebühren für die Herkunftsnachweise für Strom aus Solaranlagen erhöhen. Das stößt beim Branchenverband BSW Solar auf heftige Kritik.
Der Ökostromanbieter Eprimo will Energiegemeinschaften aufbauen. Das heißt, Stromverbraucher bekommen vor Ort produzierten Ökostrom direkt vom Erzeuger. Eine Software von Lumenaza über nimmt die Steuerung.
Selten so gelacht! Dieser Tage legte das Bundeswirtschaftsministerium das neue „Eckpunktepapier für die Grünstromvermarktung“ vor. Ein starkes Stück! Erst schafft genau dieses Ministerium das Grünstromprivileg ab, dann ignoriert es alle Vorschläge aus der Branche, schiebt das Thema fast zwei Jahre auf die lange Bank – und nun das! Um es vorweg zu nehmen: Das Eckpunktepapier ist weder das Papier noch die Druckerschwärze wert. Ein Plazebo.
Kaco New Energy — Unter dem Namen Shams, auf Deutsch Sonne, produziert die Advanced Electronics Company, kurz AEC, Solarwechselrichter für den arabischen Markt. In den Wechselrichtern der Araber steckt die Technologie des Herstellers Kaco aus Neckarsulm.www.kaco-newenergy.de
BDEW — In...
Für die eidgenössischen Stadt- und Elektrizitätswerke spielt die Entwicklung von Geschäftsstrategien mit erneuerbaren Energien nicht die wesentliche Rolle. Um künftig im Markt bestehen zu können, setzen sich zwar 63 der Energieversorger in der Schweiz mit erneuerbaren Energien auseinander. Doch für...
Bergbau — Im Saarland wurde die Kohleförderung von Jahren eingestellt. Auf dem einstigen Zechengrund entstehen Solarparks. Die Planung und der Bau sind nicht ohne Tücken. Sven Ullrich
Das Bundeswirtschaftsministerium hat einen neuen Entwurf vorgelegt, der die Spielregeln für die geplanten Ausschreibungen von Solarparks enthält. Dieses Papier ist mehr als 100 (in Worten: hundert) Seiten lang. Ein bürokratisches Monster, kein Papiertiger, sondern eine Riesenechse, ein Papierdino aus der spitzen Feder der Beamten.
Ein neues Marktmodell für Ökostrom soll das Grünstromprivileg ersetzen und das Marktprämienmodell ergänzen – und so die Vorteile beider Modelle kombinieren. So würden Anreize gesetzt, fluktuierende Erneuerbare in ein Stromprodukt einzubinden, sagen drei große Ökostromversorger.