Das Fraunhofer IBP hat den Heizenergieverbrauch zweier identischer Gebäude gemessen. Das Ergebnis: Ein Haus mit Infrarotpaneelen schneidet besser ab als ein mit einer Gastherme beheiztes Gebäude.
Mit der Kompatibilität mit Wechselrichtern und Energiemanagern verschiedener Hersteller wird der Bau von solarelektrischen Heizsystemen einfacher. Voraussetzung für die Harmonisierung ist maximale Systemoffenheit.
Seit Ende Februar 2024 können Hauseigentümer wieder Anträge für neue Ökoheizungen stellen. Künftig werden bis zu 70 Prozent der Investition gefördert – bis maximal 30.000 Euro für die eigengenutzte Wohneinheit. Heiko Schwarzburger
Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes schreibt neue Durchsichten für Heizungen vor, die in die Jahre gekommen sind. Werden Mängel festgestellt, ist die Technik zu optimieren. Darauf weist Zukunft Altbau aus Stuttgart hin.
Zum Jahreswechsel trat die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) in Kraft. In Neubauten sind ab sofort nur noch Heizungen erlaubt, die zu mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Im Bestand gilt die 65-Prozent-Regel erst, wenn die Kommune eine Wärmeplanung vorlegt.
Der Besitzer eines Einfamilienhauses hat auf solarelektrische Wärmeversorgung umgestellt. Zwei Leistungssteller von My PV übernehmen die Steuerung der Energieflüsse – auch für den Whirlpool im Garten.
Die Verbraucherzentrale NRW hat das Gebäudeenergiegesetz unter die Lupe genommen und zeigt, worauf bei bestehender Heiztechnik oder einem Heizungstausch ab 2024 zu achten ist.
Ein Hauseigentümer in Mittelfranken hat seine Wärmeversorgung auf Erneuerbare umgestellt. Herzstücke seiner Heizungs- und Warmwasseranlage sind solarelektrisch betriebene Heizstäbe. Ein Biomassekessel springt nur im Notfall ein.
Die Photovoltaikanlagen können bilanziell mehr als den gesamten Strombedarf im neuen Quartier abdecken. Damit mehr Solarstrom vor Ort genutzt wird, können die Bewohner mit einer App ihr Verbrauchsverhalten anpassen.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Auswirkungen von Wärmepumpen auf das Stromsystem nicht so stark sind wie die von Wasserstoffheizungen. Knackpunkt ist die notwendige Kraftwerksleitung zur Produktion von grünem Wasserstoff.
Trotz des Stopps der Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) unterstützt die Bundesregierung weiter die Energiewende im Heizungskeller. Denn die Teile der BEG-Förderung, die von der Bafa abgewickelt werden, laufen weiter.
Die Regierungen von NRW und Rheinland-Pfalz wollen beim Wiederaufbau Öl- und Gasheizungen fördern. Die Landesverbände für erneuerbare Energien schlagen statt dessen vor, das Fördergeld in zukunftssichere Technologien zu investieren.
Die Förderung Raus aus Öl und Gas in Österreich hat begonnen. Es stehen 650 Millionen Euro bereit, um den Tausch von alten Öl- und Gaskesseln gegen Ökoheizungen zu unterstützen.
Mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien zum Heizen können Hausbewohner gegen steigende Kosten abgesichert werden. Wie diese Kosten im vergangenen Jahr gestiegen sind, zeigt der aktuelle Heizspiegel.
Die Agentur für Erneuerbare Energien hat den Wärmekompass aktualisiert. Er hilft Hauseigentümern, die für das Gebäude geeignete Heiztechnologie zu finden.
Der Bundesverband Wärmepumpe hat die aktuellen Fördermöglichkeiten für klimafreundliche Heizungen zusammengefasst. Denn seit Jahresbeginn gibt es mehr Geld für den Umstieg von Öl und Gas auf erneuerbare Energien.
Die neue Generation der Heizgeräte mit Brennstoffzellen bietet bereits eine Lebensdauer von mindestens 80.000 Betriebsstunden und Wartungsintervalle von nur fünf Jahren.
Die meisten Bundesbürger wissen immer noch nicht, wie viel Geld sie jedes Jahr verheizen, wie eine aktuelle Umfrage ergeben hat. Das ist ein Grund dafür, warum die Modernisierung in den deutschen Heizungskellern nicht vorankommt.
Die Vernetzung von Erzeugern und Verbrauchern im Haus mit dem Elektroauto ermöglicht einen schnellen Infrastrukturausbau in der Ladetechnik. Allerdings übersteigt die nötige Leistung von Ladesäulen heute in vielen Fällen die verfügbare Kapazität des Stromnetzes. Ein intelligentes Energiemanagement vermeidet Eingriffe ins Netz und teure Baumaßnahmen.