Am heutigen 15. April um 17 Uhr beginnt die Förderung von Solaranlagen mit einem Investitionszuschuss. Neu ist: Auch fertige Projekte können registriert werden.
Statt 20 wird es 60 Millionen Euro in der zweiten Runde der Förderung von Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von zehn Kilowatt geben. Erfolglose Antragsteller aus der ersten Runde können wieder ein Ticket ziehen.
In Österreich wartet die Branche schon lange auf die versprochene Förderung. Auch der Füllstand des Fördertopfes ist nicht zufriedenstellend. Doch die Chancen stehen gut, dass der Ausbau – sogar mit mehr Förderbudget – bald starten kann.
Das Klimaschutzministerium in Wien hat einen Rahmen für die Unterstützung von Solaranlagen bis einem Megawatt Leistung entworfen. Die Verordnung ist derzeit in der öffentlichen Begutachtung. Erst danach kann die Förderung beginnen.
In der Schweiz wurden die Tarife für die Investitionsförderung von Solaranlagen verändert. In Zukunft belohnt Bern die vollständige Ausnutzung der vorhandenen Dachfläche. Auch Solarfassaden bekommen mehr Unterstützung.
Die Umwelt- und Energiekommission des Schweizer Parlaments schlägt Maßnahmen vor, um den Bau von Solarparks stärker zu unterstützen. Welche Instrumente stehen zur Debatte?
Die Fördertöpfe für Photovoltaikanlagen in der Schweiz sind wieder praller gefüllt. Damit bekommen viele Anlagen auf der Warteliste ihren Investitionszuschuss ausgezahlt. Die Wartefrist für Großanlagen halbiert sich – ein gutes Signal für die Industriebetriebe.
Die Einmalvergütung erfreut sich bei den eidgenössischen Photovoltaikkunden größter Beliebtheit. Es stehen aber noch mehr als 20.000 Anlagen auf der Warteliste, die eine Einmalvergütung beanspruchen können. Das hat Konsequenzen für die Größe des Fördertopfes.