Eurosolar steht der Sonneninitiative bei der Klage gegen die Privilegien der Großindustrie bei der Zahlung der EEG-Umlage bei. Der Verband sieht die anderen Stromverbraucher massiv benachteiligt.
Neues Energierecht — Mit dem Jahreswechsel gilt bei den Eidgenossen ein neues Energierecht. Der Branchenverband hofft auf neuen Schwung für die Photovoltaik. Ab sofort können sich Gewerbe und Wohngebäude gegenseitig versorgen. Wichtige Fragen sind aber noch offen, mahnt David Stickelberger, Chef von Swissolar. Ein Interview
Neues Energierecht in der Schweiz: Ab sofort können sich Gewerbe und Wohngebäude gegenseitig versorgen. Wichtige Fragen sind aber noch offen, mahnt David Stickelberger, Chef von Swissolar.
Der Klageweg gegen die EEG-Umlage auf selbstverbrauchten Solarstrom wird beschritten - definitiv. Dies teilte der Bundesverband für Solarwirtschaft mit. Allerdings sind einige juristische Spielregeln zu beachten. Soll heißen: Schnell wird es nicht gehen, bis die Klage in Karlsruhe behandelt wird.
Gute Deutsche klagen nicht. Eine weit verbreitete Grußformel bringt diese kulturelle Eigenheit auf einen Punkt:
„Na, wie geht´s denn so?“„Ach, lass mal. Wir wollen nicht klagen!“
Das ist in Bayern so, im Ruhrpott, in Hamburch, im Ländle, in Sachsen, bei den Frühaufstehern und sogar in Berlin, wo die Kreativen wohnen, die nicht vor zehn aus den Betten kommen.
Die Initiative der europäischen Modulhersteller EU Pro Sun hat eine Antiumgehungsklage in Brüssel eingereicht. Damit wollen die europäischen Hersteller erreichen, dass die Europäische Kommission stärker gegen die Umgehung der Handelsschranken durch die chinesischen Konkurrenten vorgeht. Die Klage stößt in der Solarbranche nicht nur auf Gegenliebe.
Ausnahmsweise ziehen die Umweltschutzorganisation Greenpeace und die österreichische Bundesregierung an einem Strang. Denn Wien hat beim Europäischen Gerichtshof Klage gegen die Subventionierung des britischen Atomkraftwerks Hinkley Point angekündigt. Diese Subventionen hatte die Europäische...
Der Netzbetreiber Avacon zahlt die entsprechenden Abschläge für die Einspeisung von Solarstrom nicht aus. Bereits bei einem Fall im September hatte der Netzbetreiber vor Gericht das Nachsehen.
Die Stadtwerke Burg sind vor das Landgericht Brauchschweig gezogen, um den Anschluss einer Photovoltaikanlage einzuklagen. Der Netzbetreiber will den Generator mit fadenscheinigen Begründungen nicht anschließen.
Der BSW Solar hat deutlich gemacht, dass er gegen die Einbeziehung des Eigenverbrauchs in die EEG-Umlage klagen wird, wenn diese Regelung im weiteren Gesetzgebungsprozess nicht gestrichen wird. Auch die Verbraucherschützer würden sich der Klage anschließen.
Die Diskussionen über die Kosten für die Energiewende spitzen sich weiter zu. Nun wollen Firmen der Textilbranche die EEG-Umlage gleich ganz kippen.
18 Inhaber von Inhaberschuldverschreibungen haben beim Landgericht Nürnberg-Fürth eine Sammelklage gegen Solar Millennium eingereicht. Zudem informierte der Insolvenzverwalter auf der ersten Gläubigerversammlung nach dem Insolvenzverfahren über das weitere Vorgehen.
Neuer Ärger für den Projektierer solarthermischer Kraftwerke. Der Kurzzeit-Chef Utz Claassen will erneut vor Gericht ziehen. Solar Millennium will Gegenklage einreichen.