Es erscheint paradox: Für den Bau eines klimafreundlichen Kraftwerks, bei dem lediglich ein kleines Fundament für die Windturbine gesetzt wird, muss eine Art Umweltabgabe gezahlt werden. Für größere gewerbliche Anlagen kann das eine vierstellige Summe sein. Das bedarf dringend einer Überarbeitung, fordert Kleinwindexperte Patrick Jüttemann.
Der aktuelle Kleinwind-Marktreport ist bereits in der achte Auflage erhältlich. Das Standardwerk der Branche von Kleinwind-Experte Patrick Jüttemann stellt nur empfehlenswerte Kleinwindanlagen vor. Das hat seinen guten Grund.
Auch für die kleine Windkraft war das vergangene Jahr kein leichtes. Dennoch gibt es neue Lösungen, die auf den Markt kommen und neue Nischen erobern. Von der modularen Mikroanlage an Funkmasten bis hin zu sehr leistungsstarken Turbinen für Gewerbe und Industrie. Die Aussichten sind gut, denn die Nachfrage steigt weiter.
Ein aktueller Fall schlägt derzeit hohe Wellen in der Kleinwindbranche: Ein nur 28 Meter hoher Generator soll 1.000 Meter Abstand zur Wohnbebauung einhalten. Das zeigt beispielhaft den Bürokratie-Wahnsinn hierzulande, der Energiewende und Klimaschutz verhindert.
Das Berliner Startup Mowea stellt eine neue Mikrowindanlage mit 500 Watt vor. Der Clou: Jede Windanlage kann ähnlich wie Solarmodule zu einem Kraftwerk kombiniert werden. Ein Energiemanagement steuert dann mehrere Windturbinen.
Der aktualisierte Kleinwind-Marktreport ist nun erschienen. Das Standardwerk der Kleinwindbranche ist bereits in der 7. Auflage. Er basiert auf einer umfangreichen Marktanalyse und beinhaltet nur erprobte Kleinwindanlagen – denn die Unterschiede bei der Qualität sind enorm.
Immer noch fristen kleine Windgeneratoren ein Nischendasein. Aber die Chancen verbessern sich nach und nach, unter anderem für Landwirte. Ein positiver Treiber für die Marktentwicklung sind die steigenden Strompreise, sagt Experte Patrick Jüttemann.
Die rot-schwarze Landesregierung in Niedersachsen erleichtert ab 2022 die Installation von Kleinwindanlagen. Demnach sind Windkraftanlagen bis 15 Metern Gesamthöhe in manchen Gebieten verfahrensfrei.
Die schwarz-gelbe Landesregierung in NRW plant eine beispiellose Regelung gegen Kleinwindanlagen. Für die Anlagen sollen demnach ein Abstand von 1.000 Meter zu Wohngebäuden einhalten. Das Gesetz könnte noch vor der Sommerpause kommen.
Gewerbebetriebe sind die optimalen Betreiber von Kleinwindanlagen. Ein Landwirt aus dem Norden spart mit seiner 30 Kilowattanlage Stromkosten. Ein Video zeigt die wichtigen Schritte über Planung, Genehmigung und Installation der Kleinwindkraftanlage.
Das neue Fachbuch „Kleinwindkraft für Gewerbe & Privat“ umfasst alles, was man über Planung, Technik und Markt von Kleinwindanlagen wissen muss.
In Österreich hat ein findiger Solarteur den hölzernen Carport mit Solarmodulen, Windrad und Speicherbatterie kombiniert – als vorkonfektioniertes System. Schauen Sie selbst!
Der Kleinwind-Marktreport ist nun in der sechsten Ausgabe erschienen. Er gilt als das Standardwerk der Branche. Autor ist der unabhängige Kleinwindkraftexperte Patrick Jüttemann.
Das Interesse an Kleinwindgeneratoren ist bei privaten Verbrauchern, Landwirten und Gewerbe anhaltend groß. Sie liefern Ökostrom im Herbst und Winter, wenn Solarstromanlagen weniger Kilowattstunden erzielen. Die Marktlage ist aber nach wie vor unübersichtlich.
Zur Intersolar in München soll es eine gemeinsame Konferenz für Akteure der Kleinwindbranche mit Vertretern der Photovoltaik- und Speicherbranche geben. Dazu laden der Weltverband der Windenergie, kurz WWEA, und die Intersolar Europe ein.
Die Konferenz beschäftigt sich mit Hybridsystemen aus...
Das Unternehmen Goldbeck Solar installiert in Hirschberg neben einer Photovoltaik- auch eine Kleinwindanlage. Das Duo gleicht sich bei der Stromproduktion aus. Mehr Wert für Abonnenten: Im Themendossier Kleinwind finden Sie eine Marktübersicht mit mehr als 60 verschiedenen Horizontalflüglern.